Eric Bishop, allein erziehender Vater zweier Söhne und ein großer Anhänger von Manchester United, ist sichtlich überfordert mit seiner Situation. Seine Söhne hören nicht auf Ihn und tun was sie wollen. Außerdem trauert er seiner großen Liebe hinterher.
Was tun? Eric weiß es nicht. Auch seine Freunde merken das etwas nicht mit Ihm stimmt und gründen prompt eine Selbsthilfegruppe, in der jeder sein Vorbild nennen muss. Witzig, bei seinen Freunden sind es Frank Sinatra, Sammy Davis Junior, Fidel Castro und Mandela. Doch Erics Vorbild ist kein gefeierter Schauspieler, Sänger oder ein Friedensnobelpreisträger, nein sein Vorbild ist ein ehemaliger polarisierender Stürmer von Manchester United, Eric Cantona.
Nicht das Eric diese Sitzung einfach so helfen würde. Nach all dem Stress mit seinen Söhnen gönnt er sich erstmal ein Gute-Nacht-Joint. Und siehe da, auf einmal erscheint jemand, Eric Cantona höchstpersönlich. Somit hat Eric einen Neuen Ratgeber der Ihm mit Rat und Tat zur Seite steht.
Eine wirklich ausgefallene Komödie, die doch sehr dazu neigt ein Drama zu sein. Am Anfang merkt man dies schon, und so mancher Zuschauer fragt sich ob der Autounfall nur ein AutoUNFALL war, oder eher doch ein geplanter Unfall.
Ansonsten ist die Story gut umgesetzt. Der Witz und Charme macht den Film zu einem ausgefallenen Film und erzählt eine Geschichte nicht ganz so wie man es sonst erwartet. Das Gute auch, es ist nicht nur EIN Problem das an Eric nagt, nein es kommen auch noch andere hinzu. Diese wiederum verstricken sich in neue und größere Probleme und arten zu einer Gangstermisere aus. Ob diese Misere gut oder schlecht für den Film ist kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall passt sie rein und wird auch hervorragend integriert. Das alleine zeigt sich durch die witzige Mission Namens Eric Cantona. Natürlich hätte man den Film noch tiefsinniger machen können, aber dann wäre er keine Komödie gewesen und das ist auch gut so. Denn wer ein wenig nachdenkt, der kann auch so ganz gut einschätzen wie es sein muss in Erics Lage zu sein.
Schauspielerisch haben alle Hauptcharakter überzeugt. Ich würde nicht sagen das sie herausragend waren, dennoch war die Leistung durchaus überzeugend. Auch die von Eric Cantona. Man muss dazu sagen das er auch eine Rolle spielt in der er sich nicht völlig entfalten kann. Ich vermute er könnte es auf Anhieb auch nicht besser. Aber die Rolle denk ich mal schreibt es vor. Ein bisschen komisch, witzig und sehr Selbstbewusst. Wie Cantona schon sagt im Film: „Ich bin kein Mensch, ich bin Cantona“.
Meine Meinung ist, dass es ein toller Film ist der zeigt wie es im Leben sein kann. Was mir persönlich aufgefallen ist, das der Film auch zeigt warum es gut ist seine Idole zu haben. Idole lassen einen hoffen, sie geben einen Mut. Viele Menschen brauchen einfach jemanden der Ihnen den Weg zeigt, in diesem Fall war es der Ex-Fußballer Eric Cantona. Was wären wir Menschen nur ohne diese Hoffnungsträger, wahrscheinlich ein Meer voller Menschen die alles so hinnehmen wie es ist.