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Lord Borzi
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2,5
Veröffentlicht am 29. Dezember 2020
Gut gemachter und unterhaltsamer Teen-Horror-Film mit vielen bekannten Gesichtern (in einer Szene kurz zu sehen: Robert „Freddy“ Englund). Sonst gab es altbekannte Zutaten zu sehen: scharfe Messer, hysterisches Gekreische und blutige Schockmomente. Trotz des großen Spannungsbogens konnte das einfallslose und billige Ende nur enttäuschen. Schade, denn ansonsten war „Düstere Legenden“ ein höllisch guter Schocker.
"Düstere Legenden" ist in Ordnung, wenn man bedenkt, dass es ein Teenie-Slasher ist.
Die Story war ganz gut und die Auflösung ist gar nicht so klischeehaft-vorhersehbar, wie ich es anfangs vermutete. Die Darsteller waren solide, die Tode ganz nett und manche Jump-Scares waren sogar wirklich effektiv, aber trotzdem ist das ganze so lala geworden. Irgendwie wusste ich nicht immer was das sein sollte. Manche komödiantische Einlagen erinnern an "Scary Movie" und die Inszenierung schöpft nicht das ganze Spannungs-Potential aus. Sollte das eine Horrorkomödie sein? Nein, der Film ist unter 'Thriller' kategorisiert. Zudem ist der Film zu lang geraten, insbesondere gegen Ende hat man das Gefühl der Film legt immer einen drauf und endet nie.
Typischer Film im Fahrwasser von „Scream“ der seinen Erfolg hatte weil er einfach zu der Zeit kam als diese Filme angesagt waren. Da macht es auch nichts dass es im Grunde eine reine Zusammensetzung bekannter Versatzstücke ist die man schon hundertmal gesehen hat.In einem makaberen Punkt hat „Düstere Legenden“ allerdings die Nase vorn: im Punkto Todesarten. Hier wird nicht einfach geschlitzt, hier findet ein phantasiereiches Ableben nach dem andern statt. Die Frage wer den nun eigentlich hinter der Maske steckt wird so lange wie möglich verheimlich und mündet in einer zwar recht klischeereichen Auflösung auf die man vorher trotzdem nicht unbedingt kommt. Für Horrorfans genau das richtige.Fazit: Gut zusammengesetzte Klischeekiste mit Spannung und recht viel Gewalt – für Fans!
Jaa.. also man sollte nicht viel von einem 90er Jahre Teenie-Psychothriller (Horror kann man das nicht nennen) erwarten. Es geht um einen Mörder welche nach bestimmten "düsteren Legenden"( oder wie man es hier nennt "Yucca-Palmen-Geschichten") Studenten ermordet. Jared Leto spielt hier den Journalisten der Studentenzeitschrift der diese Morde untersucht und Alicia Witt das Mädchen die fast jeden Mord unfreiwillig mitbekommt, ihr glaubt aber niemand. Spannung ist teils vorhanden, aber man hat relativ schnell raus wer der Mörder ist, bei dem vorhersehbaren Plot bzw dem kleinen Personenkreis der vorgestellt wird. Das Verhalten der Opfer und Hauptprotagonisten ist manchmal so unfreiwillig komisch und meist so doof, das mir zumindest manchmal echt die Lust vergangen ist weiterzugucken, weshalb ich diesem Film nicht einmal als durchschnittlich einstufen würde. Einzig Jared Leto überzeugt hier in seiner Rolle.
Für einen sehr sehr langweiligen Abend sicherlich geeignet, aber mehr auch nicht.
Ein Slasher wie hundert andere, allerdings kaum blutig, unfreiwillig komisch und mit allenfalls durchschnittlichen Schauspielern besetzt. Allein diei Story um ein paar gruselige Legenden herum verleiht dem Film einen gewissen Charme. Neues bietet "Düstere Legenden" allerdings kaum und so kommt die einzig überraschende Wendung des Films erst gegen Ende. Schockeffekte sind ebenfalls kaum vorhanden und auch wenn es noch bei weitem schlechtere Slasher Filme als diesen hier gibt, so sollte man sich doch lieber einen der guten alten Klassiker zum gefühlt hundertsten Mal ansehen, anstatt sich durch diese zähe Massenware von der Stange zu quälen.
Ich verstehe wirklich nicht warum die Kritik so schlecht ist. Meiner Meinung nach ist "Düstere Legenden" von allen Slasher-Filmen der beste, den er bittet genügend Schockeffekte und schön schwarzen Humor.