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    Im Winter ein Jahr
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    5,0
    Veröffentlicht am 27. August 2017
    Klein kann manchmal riesengroß sein. Klein ist in dem Fall die Story und wie der Film vermarktet wurde, im Grunde ja garnicht. Die Story handelt einfach von einer Familie die einen Trauerprozeß durchmacht und insbesondere von einer jungen Frau die vor einem alten Mann hockt um sich malen zu lassen. In diesen eher schlichten Ansätzen steckt aber das Potential füpr einen der bewegendsten, schmerzhaftesten und besten Filme di eseit langem aus Deutschland gekommen sind. Das sit der ruhigen Inszenierung geschuldet die sich voll und ganz auf die Charaktere fokussiert und den grandiosen Darstellern - insbesondere Karoline Herfurth beweißt ein weiteres Mal das sie gigantisches Potential besitzt und trägt als widersprüchliches und von ihrem Kummer gezeichnetes Mädchend en ganzen Film, geht mit solcher Inbrunst in die Rolle rein daß sie sich sogar ein paar Mal entblößt und eine recht leidenschaftliche Sexszene spielt. Ebenso berührend sind aber vor allem die ausgiebigen Dialoge die sie sich mit Josef Bierbichler liefern kann, diese minimalen Szenen besitzen mehr Wucht, Seele und HErz als manche anderen kompletten Filme - ebenso wie die Szene am Ende in der sich Lilli freitanzt. Leider wird diesem Film die breite Masse an Zuschauern verwehrt bleiben, aber jeder der kann sollte einen Blick auf diesen FIlm werfen - er belegt eindrucksvoll daß das deutsche Kino locker eione US Produktion überflügeln kann.
     
    Fazit: Kein bequemer, aber aufwühlender und mitreißender Film mit unglaublichen Darstellerleistungen
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 9. Februar 2016
    Mit einem einzigen Wort lässt sich dieser wunderbare Film beschreiben: SEHENSWERT!!!!
    Super Geschichte, top schauspielerische Leistung, wundervolle Musik UND: ein wahnsinnig tolles Ende! Der Zuschauer fühlt mit der Familie und erlebt ganz intensiv das Gefühlskarussell mit....
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich habe den Film vor knapp 2 Monaten im Kino zu sehr später Uhrzeit gesehen. Dementsprechend war ich schon etwas müde zu Beginn der Vorstellung. Hinzu kam noch, dass ich vorher so gut wie nichts über den Film wusste und es eigentlich nur eine Notlösung war, weil man sich auf nichts anderes einigen konnte.

    Doch was dann kam, übertraf alle meine Erwartungen! Ich war so gefesselt, dass ich alles um mich herum vergaß und mich total in dem Film verlor. Auch meine Müdigkeit verflog schon nach den ersten Minuten. Die Rollen sind großartig besetzt und die Geschichte geht unter die Haut. Hab selten einen Film gesehen, der mich so bewegt hat...
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Es gibt kaum einen Film, der mich in letzter Zeit so berührt hat wie dieser. Beim Stück von Peter Gabriel "Sinal to noise" bekam ich sogar eine Gänsehaut. Musik und Film waren eine Einheit. Dennoch gibt es hier und da ein paar Hänger.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film überzeugt durch die schauspielerische Leitung aller Akteure und ist insgesamt sehr gelungen. Und das ein oder andere Tränchen wird auch mal vergossen. Thematisiert ist der von den Anghörigen nicht verarbeitete Tod (der sich schnell als Suizid entpuppt) eines 19 jährigen Sohnes bzw. Bruders. Er zeigt sehr gut wie die von den Betroffenen angewandten verschiedenen Strategien der Bewältigung letzlich scheitern, weil doch zu viele Fragen offen bleiben, die Trauer zu stark und die Entbehrungen zu gross sind. Hier liegt zweifelsohne die Stärke des Films, denn diese Ohnmacht bleibt im Film zu greifen nahe, im gesamten Film zieht sich eine starke Spannung durch; nicht eine Sekunde wird man sich gelangweilt fühlen (Ausnahme vielleicht die Trennungszene zwischen Lilli und Aldo, die nicht besonders überzeigend wirkt).

    Weitere Schwächen sind vielleicht, dass manches etwas klischeehaft wirkt (z.B. die Familie: Reich, angesehen, leistungsorientiert, aber in der Kommunikation von Gefühlen verarmt) und dass den Betroffenen kein Zugang zu echter (professioneller) psychologischer Unterstützung gelingen will, das wirkt nicht so richtig nachvollziehbar - gerade wenn die Mutter den Suizid ihres Sohnes nach einem Jahr immer nicht verstehen kann, sich auch eine Trennung zum Ehemann anbahnt usw. Die Folgen eines seelischen Polytraumas dieser Art beinahe sich völlig selbst zu lassen, wirkt beinahe etwas pathetisch oder masochistisch.

    Trotzdem: Seit "Das Zimmer meines Sohnes" (Italien 2001) der gelungeneste Film zum Thema Umgang mit den Tod eines engen Familienangehörigens. Respekt vor Caroline Link aber auch vor Karoline Herfurth; letztere ofenbart als natur-hübsches Wesen ein ausgesprochenes Talent, dass uns hoffentlich häufiger begegnet!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Am Anfang wusste ich nicht wohin der Film geht, doch als dann alle Rollen vorgestellt worden sind, die Intensität der Trauer grandios dargestellt worden ist und richtig unter die Haut gegangen. Die weiblichen Darsteller waren glänzend besetzt.
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