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Benny-HOH
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3,5
Veröffentlicht am 22. August 2013
Ich wie auch viele andere fragten sich nach dem Film: "Was war denn das?". John dies at the End ist so abgedreht trashig, dass er wirklich richtig gut geworden ist. "Bill & Ted" meets "Fear and Loathing in Las Vegas" und "Naked Lunch" mit einem Hauch an 80er Jahre Horrorklassiker. Der Cast spielt wunderbar und ist klasse besetzt. Logik gibt es hier einfach nicht, musste ich am Ende doch zugeben. Jeder der darauf wartet, wird enttäuscht sein. Die Gags zünden leider nicht immer, sind aber gerade in der zweiten Hälfte des Films fast schon genial. Ich konnte diesem Film aber dennoch nur 3,5 Sterne geben, was einfach daran liegt, dass er zu skurril ist. Bitte diesen Film nicht erst nehmen, sondern lieber auf einer Party zeigen. Er hat auf jeden Fall Kultpotenzial und wer weiß, wie die Leute in 10 Jahren darüber denken.
Absolut durchgeknallt. man muß schon spaß an trash und splatter haben um dem film was abzugewinnen. trotzdem bleibt man irgendwie aufmerksam bei der sache...also irgendwie hat er schon was
Fazit: Die Horror-Komödie erinnert in seiner Inszenierung und Stilistik stark an Sam Raimi. Einige kreative, hervorragende Szenen paaren sich mit einem schwachen Drehbuch.
Die große Unvorhersehbarkeit was noch so alles kommen mag in Verbindung mit dem hohen Grad Nonsense verhindern den totalen Untergang wie auch den Genre-Hit.
Auf Grund der Tatsache, dass es sich hier um einen schrägen, trashigen Film handeln sollte, habe ich zugeschlagen und mich auf totalen Unfug eingestellt. Trotz dieser Erwartungshaltung habe ich am Ende des Films verdutzt mit dem Kopf geschüttelt. Die zahlreichen verrückten Ideen sehen auf dem Papier toll aus. Alleine schon, dass man von "Sojasoße" zugedröhnt wird ist absurd witzig. Doch leider zündet der Film nicht wirklich und so bleibt das volle Potential auf der Strecke. Ich weiß gar nicht so recht, woran es liegt. Die Darsteller waren gut drauf und auch die Tricktechnik stimmte. Ich denke die Mängel liegen im Drehbuch. Trotz totaler Verrücktheit, sollte das "Filmuniversum" in sich schlüssig und nachvollziehbar sein. Hier wurden leider nur "Nonens"-Szenen aneinandergereiht und so bleibt gerade im letzten Drittel einiges zu abstrakt.
Fazit: Schaut ihn euch an und bildet euch euer eigenes Urteil. Für die einen könnte es tatsächlich ein Kultfilm werden. Mich hat er nicht richtig packen können und bleibt damit ein "durchschnittliches" Filmchen.
endlich mal was anderes...keine kamera fliegt über den wald auf ne strasse zu. Logische Story..nein. Endlich aber mal durchweg gute Darsteller..ja! Keine deppen die alles machen was sonst kein logisch denkender mensch machen würde! Gebt dem Film die verdiente Chance und lasst euch von den Ideen der macher mitreissen! Es lohnt sich.
Ich weiß nicht mit Sicherheit, was "John dies at the End" zu einem so guten Film macht.
Fest steht, der Film nimmt sich nicht ernst. In keinster Weise, nicht für eine Sekunde. Das ist direkt am Anfang zu bemerken, als David Wong in einem Monolog dem Zuschauer ein sehr, sehr eigenartiges Rätsel stellt, das jedoch ebenso tiefgründig wie eigenartig ist. Und auch am Ende nimmt der Film sich noch nicht ernst, doch hier noch keine Spoiler ;
Die Geschichte, die der Film erzählt, ist eine sehr eigenartige. Es geht um Drogen - zumindest auf den ersten Blick. Denn eigentlich geht es nicht um klassische Drogen, sondern um eine Substanz mit der Absicht, die Erde zu zerstören.
Doch das wirklich eigenartige an dem Film, das, was ihn so bemerkenswert macht, ist die Tatsache, dass in einem Film, der sich kein Stück ernst nimmt, tiefgreifende Fragen über das Leben gestellt werden. Und über den Tod. Dieser Film stellt philosophisch eine absolute Meisterleistung dar. Wenn man einer Axt den Stiel und den Kopf nacheinander wechselt, ist es dann die selbe Axt? Wissen Bienen, dass wir ihnen den Honig wegnehmen? Oder arbeiten sie so hart weil sie denken, sie täten es für sich? Wenn man einen Song im Radio hört, wo ist der Song?
Leider ist die Synchronisation manchmal echt ein Graus. Und auch die Figur des John passt manchmal nicht ganz ins Bild. Doch Kameraführung und vor allem der Schnitt sind hervorragend!
Endlich mal wieder ein Film mit originellen Ideen und Witz. Wer die "Phantasm"-Filme mochte und den dann doch nicht so tollen "Bubba-Ho-Tep" verzeiht, der wird hier mit einer Tour de Force belohnt, die wirklich Laune macht. Oh, und mir möge man verzeihen, dass ich Clancy Brown beim ersten Ansehen für einen in die Breite gegangenen Jeff Goldblum gehalten habe... Dieser Film macht einfach Spaß!