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ilovekino
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1,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Wieso? weshalb? warum? Also schauspieler wie Harrelson und Kingsley und dann so ein durschnittlicher langweiliger möchtegern Thriller der sehr schnell einfriert und nichts bietet.Was in gottes namen sollte das,sinn und zweck der sache?
Ein spannender Thriller, der erst gemächlich Fahrt aufnimmt. Erst ist die Handlung eher beschaulich und der Betrachter rätselt, was den das krachende Intro sollte. Wunderbare Bilder kuscheln sich ins Auge. Doch die Situation spitzt sich immer weiter zu. Am Ende des furiosen Showdowns bleibt man leider etwas ratlos zurück, da der Fokus mehr auf Action liegt, als auf einer klaren Fortführung der Handlungslinie. Trotzdem gern gesehen!
Interessante Geschichte in anschaulicher Athmosphäre, die immer mehr an Spannung zunimmt. Gegen Ende wird es dann noch mal ein bisschen holprig. Trotzdem ein sehr guter Film.
[...] Die sich anfangs allzu vorhersehbar abzeichnende Story von Drogenschmuggel und Vierecksbeziehung entwickelt sich dann doch ein wenig anders als gedacht und hält ein paar überraschende Wendungen bereit. Das auch von Anderson verfasste Drehbuch liefert viele Fährten, die sich im nachhinein als falsch erweisen, und läßt den Zuschauer lange im Dunkeln darüber, wo die Reise hingeht. Auch wenns gegen Ende ein wenig abstrus wird und die feine Charakterzeichnung und ruhige Erzählweise für vordergründige Action in den Hintergrund tritt, ist das immer noch erheblich besser als die anfangs befürchtete 08-15 Story. Und hat eine nette Schlußpointe.
An der Grundstory hätte bestimmt auch Hitchcock seine Freude gehabt: ein ganz normales harmloses Pärchen (wie in heutigen Filmen üblich mit Ehekrise) macht einen Tripp durch eine ungastliche Gegend und gerät ohne wirkliche eigene Schuld in eine unglaubliche Misere. Dieses Potential baut der Film zu einem krassen, nüchternen Thriller aus der aufgrund von fehlender Ironie und der unschönen Umgebung zu einem harten, spannenden Tripp wird. Ebenso gibts darstellerisch vorzügliche Leistungen mit Woody harrelson und Emily Mortimer sowie insbesonder Ben Kingsley der mal wieder als Monster auftritt. Probleme dürfte dem Zuschauer allerdings die weibliche Heldin machen: klar, man ist als Zuschauer immer etwas allwissender als die Charaktere und wenn ein solcher mal so richtig richtig Mist baut ist das nicht schlimm - aber irgendwie schafft es Emily in jeder Situation genau das zu machen was irgendwie alles noch schlimmer macht. So ist das heftige Finale fast schon deren Schuld und wenn man von einer Figur in der ARt eher genervt ist hat man irgendwie bedeutend weniger vom Film - man fiebert nicht mit, man regt sich auf. Trotzdem bleibt ein Film der einen spannenden, soliden Filmabend beschert - genau dies und keinen Deut mehr oder weniger.
Fazit: Fieser Thriller der zum Psychotripp wird, nicht immer logisch und mit nerviger Heldin, aber doch eine solide Thrillerblaupause darstellt!
Da hatte ich mir jetzt aber doch deutlich mehr erwartet. Nach einer Stunde ist klar, worauf das alles hinauslaufen wird. Das was dann noch passiert, macht den Film weder spannend noch interessant, es zieht ihn einfach nur in die Länge.
*SPOILER*
Abgesehen davon existiert die Story nur, weil sich eine Frau vor lauter Angst und Verzweiflung selbst unter höchster Gefahr noch nicht traut zuzugeben, Notwehr begangen zu haben. Was soll das? Kann man als verantwortungsvoller, ehrlicher Mensch der Polizei nicht mehr die Wahrheit sagen. Soll das die Aussage des Films sein?
Transsiberian ist ein Thriller aus dem Jahr 2008 von Brad Anderson mit Woody Harrelson und Emily Mortimer.
Woody Harrelson und Emily Mortimer machen in dem Thriller Transsiberian während ihres Sibirien-Zugtrips Bekanntschaft mit mehreren zwielichtigen Gestalten.