Während der Miliärdiktatur wurden in den 1970er Jahren in Argentinien Gräueltaten begangen, die das Land zerrissen haben. Viele Jahre später bereist das Geschwisterpaar Pablo (Javier Pereira) und Malena (Ruth Díaz) Argentinien. Dabei kommen sie in den Besitz eines Tagebuches, das mit Grausamkeiten gespickt ist, die sich die beiden Geschwister nicht ausmalen wollen. Dennoch packt sie ein Interesse an den Berichten, das sie dazu treibt den Ort aufzusuchen, an dem sich alles abgspielt haben soll. Vor Ort geraten sie in einen Strudel aus Gewalt, der ihr Leben bedroht. Dabei bleibt unklar, ob die Realität der Gegenwart oder der lange Schatten der Vergangenheit sein mächtiges Haupt erhebt, um Pablo und Malena mit etwas zu konfrontieren, das Argentiniens Gesellschaft auf brutale Weise verwundet hat.
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