Etwas wirklich Überraschendes oder Besonderes ist der Film gewiss nicht. Dennoch hätte man bei aller berechtigtem Kritik des 08/15-Schemas einer üblichen hollywood'schen Liebeskomödie auch das wirklich Positive oder Neue herausheben können, nämlich in diesem Fall die Tatsache, dass ich in dieser Art von Film noch nie so oft Schmutzwörter gehört habe, diese jedoch derart charmant vorgetragen wurden, dass man nur lachen konnte. Gerard Butler hat sich damit einmal mehr bei mir nach oben gekämpft, denn die derben Witzchen und Zoten sind wirklich zum schießen! Allerdings stimmt auch das: Ab und zu gibt es Pausen, Katherine Heigls Part ist zwar nicht ganz so undankbar wie in der Kritik dargestellt, hätte aber durch und durch an manchen Stellen ihrem Lehrer Saures geben können wie in der kurzen Verführungsveräppelung. - Fazit: Für einen Abend sehr unterhaltsam und besonders wegen Gerard Butler sowie des derben Humors toll. Danach wird man den Film aber bestimmt nicht nochmal ansehen. Übrigens wäre es mal witzig, wenn die Prämisse des Films aufgegriffen, dafür aber die Geschlechter getauscht würden: Die notgeile, derbe Frau und der sich genierende, gefühlsverträumte Mann. Hätte was!
[...]Mehr, als das Abfilmen typischer Situationskomik und bissiger Dialoge leistet Robert Luketic dann auch nicht, ist er doch ohnehin ein Filmemacher („Das Schwiegermonster“, „21“), der unter „Lebensmotto“ vermutlich »Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss« einträgt, ohne den rechten Sinn dahinter zu verstehen und wie wenig dieser zu seinem Beruf passt. Aber wie auch immer, unabhängig davon bekommt Luketic Comedy auf ziemlich schwankendem Niveau zu zeigen. Das Drehbuch-Damentrio Nicole Eastman, Karen McCullah Lutz und Kirsten Smith liegt bei den Wortgefechten und Dialogen durchaus richtig, wenn das schnodderige Chauvieschwein auf die konservative Spießerzicke trifft und dabei alles an Steinzeitdenken ausgepackt wird ist das durch Mikes dreist-unzurückhaltende Sprüche schon amüsant und auch schön direkt. Die physische Komödie sackt dagegen ab[...]
Der Film hat mir ganz gut gefallen. Hier und da ein paar Lacher, bisschen Romantik, nette Story...Von allem etwas dabei. Im ganzen ein guter Film, den man sich ruhig mal ansehen kann. Seht selbst...
Ich habe bei dem Film echt Tränen gelacht. Kenne keine Liebeskomödie in meinem Freundeskreis, die von Männern so positiv aufgefasst wurde wieder Film! Sehr klischeehaft, aber es ist einfach WAHR! Die nackte Wahrheit eben! :-D Seeehr lustig
Filme wie die Nackte Kanone oder Hot Shots finde ich zum gähnen. Dieser Film lebt von der Situations/Dialogkomik die zumindest mich zum herzhaften lachen animierte. Sicherlich kein Film den man zweimal sehen muss aber gut genug für einen vergnüglichen Kinoabend.
der film war echt nicht schlecht und hatte einige gute szenen, aber leider waren sie nicht immer besonders lustig und originell. heigl war naja... nicht besonders überzeugend und butler den ich sonst ganz cool finde hat zwar soweit überzeugt, dass er wirklich witzig war, aber alles in allem ist 'the ugly truth' ein mix aller liebeskomödien die wir schon einmal gesehen haben, für einen samstagnachmittag jedenfalls nicht die schlechteste wahl
Also am Anfang ging es ja noch doch dann wurde es immer schlechter und das Ende war das Ende.Katherine Heigl hat überzeugt doch Butler war irgendwie blass.Bis auf paar schmunzel szenen gab es nichts unvergessliches..schade
nachdem doch viele meiner freunde begeistert von dem film waren, habe ich entschlossen, ihn auch zu sehen.
ich mag heigl, butler ist auch kein unsympathler - trotzdem: heigl kennt man einfach nur in diesen rollen, und das wird langsam aber sicher langweilig. butler ist mir hier ein wenig zu "standard". alles in allem aber trotzdem eine weitaus unterhaltsame komödie!