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Josi1957
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3,0
Veröffentlicht am 7. Juli 2023
Amelia Earhart war weltweit eine der ersten Frauen mit Pilotenlizenz und die erste, die den Atlantik im Flugzeug überquerte: 1928 als Passagierin, vier Jahre später im Alleinflug, was zuvor nur Charles Lindbergh gelungen war.
Das ist wohl leider ne traurige Ironie: dies ist ein absolut uninteressanter Film über eine absolut faszinierende Person. Ganz ehrlich, aus heutiger Sicht mag Amelia nicht weiter wild zu sein, aber wir können es von heutzutage aus kaum nachempfinden wie revolutionär die Frau war – vor allem für ihre Zeit. Trotzdem kann man das was sie draufhatte und geleistet hat kaum in einem Film ansprechend oder gar unterhaltsam erzählen. Der Versuch die Frau dazustellen läuft dann auf dem üblichen Weg, indem ihre privaten Erlebnisse, vor allem natürlich die Liebesgeschichten, ausgewalzt werden – den Wahrheitsgehalt setze ich einfach mal vor ein Fragezeichen. Von der Inszenierung her kann man den Film gar nichts vorwerfen: gute Besetzung, Hillary Swank ist sowieso nie verkehrt und die Flugszenen und Ausstattung ist ordentlich inszeniert. Trotzdem reißt einen die ganze Nummer kaum mit – zumal der Film natürlich keine plausible Antwort über das letztliche Schicksal der Powerfrau geben kann.
Fazit: Nett gemeinte Biographie über eine beeindruckende Frau die aber leider kaum unterhält oder Highlights bietet!
Die 20th Century Fox hatte mich mit meiner Performance zur Filmpremiere nach New York ins Bloomingdales eingeladen. Nach den Vor-Kritiken (Lisa Schwarzbaum Verriss) wurde so einiges abgesagt, ausgeladen. Der Film ist leider Hollywood Marshmellow Stil. Amelia Earhart wird dieser Film nicht gerecht.
Bitte sehen Sie sich den Filmausschnitt an. http://www.youtube.com/watch?v=CXGxh0XJmvY ..einen Stern noch nur wegen Hilary Swank..sonst Zero. www.crystalle.eu
Ich habe den Film vor 2 Wochen in der Sneak in Hamburg gesehen (www.mysneak.de) und hatte, trotz amüsierender Zwischenrufe, Probleme wach zu bleiben. Die Spielfilmbiographie krankt vorallem in der ersten Stunde (!) an wiederkehrenden Bildern. Hilary Swank turtelt mit Richard Gere oder sitzt in einem Flugzeug und freut sich ihres Lebens in der Luft. Gerade als ein wenig Charakterentwicklung angedeutet wird, als sich
Ich hab den Film vor kurzem auf einem Flug (wie passend) gesehen und fand ihn lau - vier Sterne eben.
Die Story (von der Original Amelia weiß ich nichts) ist lahm aufgezogen und von vornherein sehr durchschaubar. Hilary Swank wurde in der Kurzkritik als "frisch aufspielend" angepriesen - gesehen habe ich ein haltloses Over-Acting.
Es mag daran liegen, dass mir die Frau nichts sagte und ich die Geschichte nicht kannte - gepackt hat sie mich nicht.