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    Dragon Wars
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    1,8
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    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Godzilla kann einpacken. Dies gewährleistet spätestens ein in Deutschland fast unbemerkt in den DVD-Regalen aufgetauchter Fantasy-Kracher aus Südkorea, in dem eine Stadt so spektakulär durch gruselige Kreaturen auseinander genommen wird, wie es bislang kaum einer gesehen haben dürfte. Dieses Schauspiel hat seinen Ursprung in einer geheimnisvollen Sage aus Fernost. Klingt nach Stoff, den sich lieber nur absolute Fantasy-Freaks zu Gemüte führen sollten. Da ist auch was dran. „Dragon Wars“ ist plättend, aber deswegen noch lange nicht überzeugend.



    Das über viele Jahre ausgearbeitete Werk von Regisseur und Autor Shim Hyung-rae gibt sich als mächtiges Epos, jedoch zusammengestaucht auf 90 Minuten, was schon mal eine gewisse Stimmigkeit verhindert. Man bekommt überragende Spezialeffekte geboten. Einige Sequenzen im Finale erinnern gar an „Herr Der Ringe“, und stehen diesem optisch in nichts nach. Langeweile kommt dank der imposanten Schlachten nicht auf. Nur wird man mit der mystischen Story so überrumpelt, dass alles nur noch obskur erscheint. Und bald muss man sich eingestehen: „Dragon Wars“ ist absoluter Trash, nur auf Hochglanz poliert.



    Die schauspielerischen Leistungen sind durchschnittlich bis mäßig. Man engagierte weder besonders namenhafte Darsteller, noch scheinen die Regieanweisungen besonders kompetent gewesen zu sein. Auch das Drehbuch schwächelt sehr, in dem es die Figuren nur selten nachvollziehbar handeln lässt. Einer der größten Knüller ist da noch der Auftritt von Geoffrey Pierson als Verteidigungsminister, zumindest für jene, die ihn als durchgeknallten Familienvater aus der Serie „Auf schlimmer und ewig“ kennen. Jedenfalls muss man leider sagen, dass in „Dragon Wars“ die beeindruckende Optik weitgehend der unfreiwilligen Komik unterliegt.



    Wer nicht den Spielverderber raushängen lässt, kann an diesem Streifen einen Heidenspaß haben. Ein ordentliches Tempo ist allemal geboten, und die Augen und Ohren erleben eine fette Party. Ordentlich ist auch die Musik von Steve Jablonski. Nur sollte man das Gehirn lieber auf Standby schalten, bevor man entdeckt, in was für einen Humbug die Millionen und Abermillionen gesteckt wurden.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 14. August 2010
    Eine Horde Drachen, allen voran eine Riesenschlange walzen amerikanische Großstadt nieder damit das Obermonster noch mächtiger werden kann in dem es ein bestimmtes Mädel frisst.

    Mit was für einer Unzahl an innovativen Ideen, überraschenden Wendungen und tiefgründiger Chrarakterzeichnung bei dieser durchdachten und kreativen Story zu rechnen ist muss wohl nicht erwähnt werden, und die ungemein hohen Erwartungen in diesen Kategorien werden auch voll erfüllt. Aber mal Spaß bei Seite, mehr als Action und schöne Effekte wird, wer sich diesen Film zu Gemüte führt, ohnehin nicht sehen wollen. Über weite Strecken bekommt man sogar tolle Effekte geboten, vor Allem die Drachen sind wirklich schön animiert, aber schon an der Action mangelt es teilweise, und für einen Film dessen Hauptaugenmerk darauf liegt ist eigentlich das schon der Tod. Wenn der bemitleidenswerte Zuschauer dann aber auch noch mit ‚Dialogen‘ terrorisiert wird, bei denen man den Drehbuchautor am liebsten zwingen würde die Klassen 5 – 13, immer unter der Voraussetzung natürlich dass es so einer überhaupt aufs Gymnasium schafft, zu wiederholen, sich Schauspiel“leistungen“ anschauen muss die noch nicht mal für eine Hauptschul-Theater-AG reichen würden und eine hanebüchene Idee nach der anderen entgegen geschleudert bekommt muss er sich doch langsam aber sicher fragen, was für ein maximal minderbemittelter Produzent für so einen gnadenlos schwachsinnigen Risenschund 70 000 000 $, in Worten siebzig Millionen Dollar zur Verfügung zu stellen bereit ist. Da hat man völlig zusammenhangslose Szenen, Penner die Leute als Penner beschimpfen, Zoowärter die der Polizei erklären dass sie von einer Riesenschlange mit Elefanten beworfen wurden, Verteidigungsminister die wiedergeborene Japanerinnen vom FBI suchen lassen um sie Drachen zu opfern, und das ist dann auch nur die Spitze des Eisberges. Wenn die böse Schlange dann vor dem armen Mädel steht züngelt sie lieber noch 10 Minuten dumm rum, bis sie sich dann von einem Polizisten ablenken lässt der mit einer Handfeuerwaffe auf ihre Schuppen die härter als Diamant sind schießt, was das Vieh natürlich wahnsinnig stören muss, nur damit das Mädel und ihr Liebster weiter schreiend und heulend in der Gegend rumrennen und dieser Trash noch weitere 45 Minuten mehr oder weniger verschwendete Lebenszeit andauern kann. Zwischendrin kommt dann noch so ein Gothic-Power-Ranger vorbeigerannt bei dem so wie so keiner so recht weis was er soll, nur um blöd mit seinem Feuer-spring-Schwert herumzufuchteln und immer mal wieder überfahren und abgefackelt zu werden.

    Alles in allem müsste man dieses Schandwerk gnadenlos mit einer 0%-Wertung absägen, zumindest Qualititativ betrachtet, aber 2 oder 3 nette Action-Momente, die wirklich gelungen animierten Monster und eine Menge unfreiwilliger Komik (denn auch wenn der Film eigentlich vollkommen humorlos ist hat man doch ordentlich was zu lachen) machen den Schund dann doch noch zumindest für den Moment einigermaßen unterhaltsam und reichen für ein par Gnadenpünktchen. Geld sollte für „Dragon Wars“ auf keinen Fall bezahlt werden, aber wer ihn sich um sonst zu Gemüte führen und Trash lachen kann dürfte vielleicht einen Blick riskieren, wenn auch nur um zu sehen, wie sinnlos man Millionen von Dollar versemmeln kann
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Wahnsinn! Der erste Film für den wohl ein neues Genre ins Leben gerufen werden müsste. Eine Legende(Drachen), ein bißchen Zauberei(herumzaubernde Chinesen, ein wenig chinesische Kampfkunst(umherhüpfende Chinesen), Spaßelemente(Der beleibte Herr vom Zoo), noch einen Happen "FBI-Drama"(Dauer:2min), noch eine schöne Männerfreundschaft, ein paar Monster, eine Brise Kriegsfilm (Militär), zur Abrundung noch eine kleine Liebesgeschichte und fertig ist eine wilde Mixtur, die dem Zuschauer 90min lang Bauchkrämpfe beschert.



    Einzig positiv ist, wie das ein oder andere mal erwähnt, die gute Animation der Drachen und anderer Kreaturen. Außerdem kommt beim Anblick des "Stadtkrieges" Godzilla-Feeling auf.

    Jedoch ist der Film, wie oben beschrieben vollgepackt mit verschieden Stories, die in 90min nicht ausführlich bearbeitet werden können. Ich persönlich, konnte keinerlei Beziehung zu den Protagonisten herstellen, da diese keine auffälligen Charakterzüge aufweisen, falls sie diese hätten würden sie aus Zeitgründen wohl nicht beschrieben werden.

    Ein schauspielerischer Lichtblick war eindeutig die Krankenschwester, die wohl einzig zu Mimik fähige Person in diesem Film.



    Abschließende Frage: Benutzt die Hauptperson die Waffe, die ihm sein Freund gegeben hat überhaupt?
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