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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 9. September 2017
Jerry Bruckheimer versucht seine Palette zu erweitern – von ihm erwartet man ja normalerweise nichts anderes als große, imposante Blockbuster mit scheppernder Action. Jetzt aber geht er nochmal auf den Pfad den er schonmal mit „Coyote Ugly“ betreten hat: einer handzahmen Girliekomödie. Leider kann das Resultat nicht wirklich überzeugen – der Film erweist sich als hibbeliges Filmchen auf Bravo- Niveau über ein ach so liebes Mädchen dem seine Kaufsucht so einige Schwierigkeiten bereitet. Aber diese eigentlich ja Krankheit wid nicht als solche dargestellt, dazu ist der Film zu fröhlich und naiv – nein, er folgt einfach der dusseligen Heldin wie die sich mit Charme, Glück und der ein oder anderen Notlüge aus den Schwierigkeiten herauswindet, eine kleine, romantische Love-Story ist bei alledem natürlich inbegriffen und mit den ständigen verweisen aufs Shoppen und Klamotten sind automatisch ein paar sehr brauchbare „Sex and the City“ Anspielungen drin die das gewollte Zielpublikum erfreuen dürften – aber sonst niemanden.
Fazit: Nette Girlie-Comedy, quietschbunt und vergnügt, aber ebenso banal und oberflächlich!
Der Film zieht sich & nach einiger Zeit fragt man sich, wann ist der Film zu Ende ? Auch die Besetzung überzeugt nicht wirklich. Hätte mehr erwartet, der Film hatte ja ein ziemlich gute Buchvorlage.
Allmonatliche Sneak Preview mit den Kumpels und ein paar netten Mädls.
Ich hatte bereits dieses ungute Gefühl, als in rosaner Schrift der auch etwas zu aussagekräftige Filmtitel "SHOPAHOLIC" auf der Leinwand zu sehen war, aber dass es so mies wird, das hätte ich nicht gedacht.
Zum Glück geh ich davon meist aus in einer Sneak und habe mittlerweile gelernt, über schlechte Filme genauso gut zu lachen wie über bzw mit intelligenten Komödien.
Die Story ist absolut vorhersehbar, in der ersten Minute weiß man bereits wer mit wem am Ende zusammen kommt und dass es ein Happy End gibt steht ohnehin außer Frage.
Absolut belanglos verhält sich also die Story, die einfach nichts Neues zu bieten hat.
Der Look ist da schon angenehmer. Teilweise gefällt einem tatsächlich die Aufmachung des Films, auch wenn er so gar nicht in mein Schema passen möchte. Vor allem die beste Freundin (Name der Schauspielerin blieb leider nicht haften) der Protagonisten hat mir sehr gut gefallen und ist wohl auch der Grund für die 2 Punkte.
Aber ansonsten kann Shopaholic weder filmtechnisch noch durch schauspielerische Leistungen überzeugen.
Unglaublich penetrant sind die Slapstickeinlagen!
Zugegeben hat ein Teil des Publikums mitlachen können, eine gewisse Aggression darüber machte sich jedoch in mir breit. Über solche Witze darf man fast schon nicht mehr lachen. Nichts gegen Slapstick, aber in Shopaholic werden die Lacher praktisch herbeigezerrt und alles wirkt zu aufgesetzt und einfallslos.
Es bleibt nicht viel Gutes zu sagen. Das ist OK, denn mehr wird wohl auch niemand von diesem Film erwarten. Es handelt sich nunmal um einen der klassischen RTL2 Abendprogrammanwärter. Nicht mehr und nicht weniger.
Undankbar vorhersehbare Romantikkomödie mit wenig eigenem Charme. Hier bleibt nicht viel hängen.
Isla Fisher war so unsymphatisch und gelangweilt hat sie auch. Der Film ist nicht identisch mit dem Sophie Kinsella- Roman. Mit Scherzen wie: gegen ne durchsichtige Glastür laufen, wird man in dem wohl schlechtesten Bruckheimer unterhalten. Ich war heilfroh das ich mich nicht wie in "Fantastic Movie" schämen musste, als ich dieses laue "Gagfeuerwerk" geschaut habe. Das Beste was man hier sehen kann sind Späße aus dem toll gewordenen Trailer. Wer nicht auf Darstellerleistungen und Plattflundergags achtet, sitzt definitif im richtigen Film.