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    Lone Survivor
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    3,9
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    schonwer
    schonwer

    1.293 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. Juli 2016
    Lone-Survivor ist ein sehr intensiver und heftiger Survival-Kriegs-Film, der sehr realistisch und mitreißend bleibt. Die Schauspieler sind gut, der Soundtrack von Jablonsky mal wieder sehr schön anzuhören und ein Film der nachträglich im Kopf bleibt.
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    211 Follower 341 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. April 2016
    Irgendwo in Afghanistan: Vier junge Soldaten kriegen den Auftrag, einen mächtigen Führer einer Terroristengruppe, ausfindig zu machen und zu töten. Die Sache fängt eigentlich schon gut an. Bis sie von einer Bauernfamilie entdeckt und verraten werden. Jetzt wird Jagd nach ihnen gemacht und die Lage wird immer mehr auswegloser.
    Was diese jungen Männer an der Front durchmachen mussten, wird in einem Tatsachenbericht vom einzigen Überlebenden, Marcus Luttrell, geschildert. Regisseur Peter Berg setzte dann den Bericht in diesem Film um. Berg zeigt einen schrecklichen und brutalen Krieg vor. Was die vier Soldaten durchleiden mussten, kommt ziemlich gut rüber in diesem Film. Die Konfrontation zwischen den Soldaten und den Terroristen ist spannend, dreckig und laut.
    Sicherlich ist der Pathos um Amerika wieder einmal gewollt. Wir sind die Besten und auch die Guten! Aber da werden auch den Soldaten die Augen geöffnet. Denn einer bekommt unerwartet Hilfe, von einem afghanischen Dorf.
    Die jungen Soldaten werden verkörpert von Mark Wahlberg, Taylor Kitsch, Emile Hirsch und Ben Foster. Die Gruppe passt gut zusammen und auch die Chemie stimmt. Ich denke, die werden einen grossen Spass gehabt haben, sich in den Dreck zu wühlen und ein Überlebenstraining zu absolvieren.
    Für Regisseur Berg ist der Film nichts Besonderes. Denn er hat schon Krawall und Effektenfilme gemacht. Sei es „Hancock“ mit Will Smith, „The Rundown“ mit Dwayne Johnson, das Schiffsversenke Spiel „Battleship“ oder „The Kingdom“, wo er Jamie Foxx, in den Nahen Osten schickte. Die einzige Herausforderung dieses Filmes, war wahrscheinlich die Natur selber. Denn es spielt zu grössten Teil in einem Wald ab.
    Fazit: Gut gemachter und erschütternder Film, gegen den Krieg und Terror im Nahen Osten. Man möchte selber nicht in der Haut der Soldaten stecken und ums Überleben kämpfen!
    slim95_
    slim95_

    9 Follower 31 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. März 2016
    Peter Berg hat mit Operation Kingdom einen wirklich denkwürdigen Reißer geschaffen, der vor allem aufgrund seiner grandiosen Schussgefechte und seines überraschenden Twists in Erinnerung geblieben ist. Mit Lone Survivor versucht er dasselbe noch einmal: im Nahen Osten (nur diesmal nicht in der Wüsten, sondern im Wald) kämpft eine ausgewählte Elite-Truppe gegen Amerikas Feinde. Wieder ist der Film als Starvehikel (diesmal nicht für Jamie Foxx, sondern für Mark Wahlberg) konzipiert. Wieder gibt es einen Twist, der die anfängliche Schwarz-Weiß-Malerei ein wenig auflösen soll. Die Paralellen sind also offensichtlich. Allerdings gibt es einen signifikanten Unterschied: Die Qualität. Während Operation Kingdom wesentlich zurückgenommener erzählt war und sich am Anfang erstaunlich viel Zeit für seine Geschichte und Figuren genommen hat, um dann erst kurz vor Ende mit einem grandiosen Actionfeuerwerk und einem Paukenschlag aufzuwarten, geht Lone Survivor direkt in die Vollen. Die zurückhaltende Erzählweise wird bereits im Intro über den Haufen geworfen, wenn das harte Training der Seals gezeigt wird und Mark Wahlberg dazu aus dem Off sinnlose Sätze ins Leere spricht. Die Einführung der Figuren geschieht diesmal deutlich schneller, die Figuren sind klischeebeladener und die Chemie unter ihnen ist nicht sonderlich interessant, da eine weibliche Komponente wie Jennifer Garner wegfällt. Was dann folgt, ist eine ewig lange Actionsequenz, in der die Opfer so zahlreich sind, dass das ganze zwischenzeitlich beinahe wie eine Rachefantasie des Regisseurs anmutet. Dafür sind die Feuergefecht beeindruckend und wuchtig in Szene gesetzt worden. Auch bei der Härte werden keine Kompromisse gemacht. Die Kameraführung ist glücklicherweise angenehm ruhig, sodass nie Übersichtsprobleme entstehen. Auf technischer Seite und reduziert auf seine Action funktioniert Lone Survivor wirklich hervorragend. Nur der Twist ist im Vergleich zu Operation Kingdom deutlich weniger wirkungsvoll, was den Gesamteindruck am Ende doch schmälert. Nichtsdestotrotz, wenn man Lone Survivor einfach nur als Film betrachtet, seine deutlich pro-amerikanische Einstellung außen vor lässt und mit der Abwesenheit einer zurückhaltenden, differenzierteren Erzählung leben kann, ist er wirklich empfehlenswert. Nur eben leider kein zweites Operation Kingdom, auch wenn es nicht am Wille gefehlt zu haben scheint.
    Pato18
    Pato18

    2.208 Follower 986 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. November 2015
    "Lone Survivor" hat mir bis auf 2 Sachen sehr gut gefallen. Die Story ist sehr gut und beruht auf einer wahren Begebenheit. Der cast ist super ausgesucht. spoiler: Leider verrät der Film schon am Anfang wie der Film enden wird und nimmt den Film ein wenig die Spannung.
    zudem braucht der Film ein bisschen um ins Rollen zu kommen, aber der erste Kritikpunkt wiegt schwerer.
    CineMeg
    CineMeg

    55 Follower 189 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. Dezember 2014
    Endlich mal ein amerikanischer Kriegsfilm, der nicht vor Pathos trieft
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 21. Dezember 2014
    Ein Film über den Militäreinsatz in Afghanistan, von den Kritikern zerrissen und von den Zuschauern hoch gelobt. Das kann nur interessant sein. So dachte ich zumindest.

    Bereits nach ca. 10 Minuten erwachte in mir die Frage, ob es sich hier wirklich um einen Spielfilm zur Unterhaltung von Zuschauern handelt oder um ein Werbe- und Rekrutierungs Video der US Navy ? Ein Eindruck, der sich leider auch im weiteren Verlauf wie ein roter Faden durch den Film zieht. Auf jeden Ansatz einer kritischen Betrachtung - schließlich sind auch Soldaten nur Menschen - wartet man vergebens. Nein, die Botschaft des Filmes lautet schlicht: Bei der US Navy ist alles 100% perfekt und ideal. Die zum Teil recht ansehnlichen Action- und Kampfscenen dienen scheinbar ausschließlich der Untermauerung dieser These. Auch eine Beleuchtung der Umstände, warum die Afghanen sich pro- oder kontra westlich verhalten, oder etwas dergleichen, bleibt der Film ebenfalls komplett schuldig. Die einheimische Bevölkerung verkommt zu Statisten auf der glorreichen Bühne der US Army.

    FAZIT: Bei 'Lone Survivor' handelt es sich meiner Meinung nach um ein reines Werbevideo für das US Militär, das seine Werbebotschaft einem möglichst breiten, zahlenden Publikum im Spielfilmformat unterjubeln will. Für Militärfans mag das OK sein, für alle anderen nicht. Ich gehöre zu den anderen und fühle mich um meine Zeit und mein Geld betrogen. Ein katastrophaler Film. Sorry.
    Wolfgang K.
    Wolfgang K.

    3 Follower 12 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. Oktober 2014
    Hammer Wahlberg den ich gesehen das es in Afghanistan auch super Menschen gibt.
    Jimmy v
    Jimmy v

    486 Follower 506 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2014
    Als seinerzeit die Kritik auf filmstarts.de erschienen ist, war ich mit ihr nicht einverstanden, da sie den Film sehr heruntergeputzt und schlecht bewertet hat, nur weil sich der Schreiber am Patriotismus und Militarismus des Films gestört hat. Es ist eben immer die Frage mit welcher Gewichtung man moralische Maßstäbe bei einer solchen Bewertung an die Handlung heranträgt. Zu oft geschieht dies überbordend. Auch nach dem Schauen von "Lone Survivor" sehe ich das nicht anders, obwohl meine Wertung jetzt nur gering besser ausgefallen ist. Mein Problem ist aber eben nicht die Verherrlichung des Navy Seals. In einer recht geradlinigen Geschichte, die eine Truppe bei der Terroristenjagd aus deren Perspektive begleitet (ganz ähnlich wie z.B. auch "Argo" nur den amerikanischen Blick kannte und dafür kaum fertig gemacht wurde!), sehen wir doch eher wenige Flaggen und dergleichen. Eher der Off-Kommentar stört da ein wenig.
    Somit sind es eher erzählerische Schwächen, die das Vergnügen trüben: Zu den Charakteren baut man kaum eine Beziehung auf. Sehr rudimentär werden sie gekennzeichnet über ihren Internetkontakt in die Heimat oder gewisse Rituale. Doch das alles wirkt zu pro forma und typisch heruntergearbeitet. Man baut zu den Charakteren keine wirkliche Verbindung auf. Ohnehin wirken diese Kerle, trotz Muskeln und dichten Bärten, immer noch ein wenig zu sehr nach Frauenschwarm-Schauspieler (Eric Bana wäre da vielleicht noch die Ausnahme - freilich hat er nicht so viel zu tun). Trotzdem spielen sie ganz gut, insbesondere wieder einmal Ben Foster.
    Sobald die Mannen dann in den Einsatz geschickt werden, wird es zwar interessant, aber doch zu wiederholend. Die Actionszenen sind teils ziemlich gelungen und auch schön blutig. Auch das Setting im Wald gefällt. Alles wirkt aber ein bisschen dämlich, gerade weil sich die Feinde auch wie Lemminge verhalten, oder man bald sehr genau das Muster der Gefechte erkennen kann. Wenn schließlich das Finale kommt, ist auch hier zuvor die angelegte Formel für dessen Ausgang gut zu sehen, abgesehen vielleicht von einer Ausnahme. In eben solchen findet sich ein gewisser Stilwille und Atmosphäre. Die genannten Einsprengsel mit Sonne & Co. gefielen mir wiederum recht gut und zeigten, dass hieraus durchaus noch mehr hätte werden können.
    Fazit: "Lone Survivor" hat teils gute Actionszenen, Bilder und Atmosphäre - aber eben alles nur in einzelnen Beständen, niemals im Zusammenhang. Der gescholtene Patriotismus/Militarismus (der gar nicht so massiv auftritt) ist aber nicht das Problem. Schlichtweg erzählerisch ist dieses Werk nur Durchschnitt.
    Marcus B.
    Marcus B.

    1 Follower 13 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2014
    Hab den Film gestern auf Blu-Ray gesehen, bin sehr positiv überrascht. Lone Survivor ist für mich der Beste Film im Genre Kriegsactionfilm seit Jahren. Vor allem der Todeskampf in den Afghanischen Bergen ist total mit mitreißend, die Kamera ist nah dran Z. B. bei den Felsenstürzen, so dass diese sich real anfühlen. Der Oscar für die Kameraführung ist, meiner Meinung nach, ist absolut. Der Cast ist u.a. mit Mark Wahlberg (Marcus Lutrell), Taylor Kitsch (Mike Murphy), Emile Hirsch (Danny Dietz), Ben Foster (Matt “Axe“ Axelsson) Eric Bana (Erik Kristenssen) nicht nur sehr Namhaft, sondern jeder macht seine Sache sehr gut. Die zweite Filmhälfte ist natürlich geprägt von harten Kriegsszenen a´la Blackhawk Down und Rambo, in diesen wurde nichts beschönigt die FSK 16 ist total berechtigt oder zu milde?! In der ersten Filmhälfte werden die Navy und dessen Seals deren Stärke verdeutlicht und die Frage wie weit darf gehen für erfolgreiche Mission, aber für mich gehört das in diesem Genre dazu. Den Vorwurf ein plumper Militäractionfilm kann ich nicht teilen. spoiler: Marcus Lutrell wird vom Afghanischen Dorfbewohner gerettet und diese wehren gegen die Taliban, aufgrund eines 200 Jahres alten Ehrenkodex, indem am Anfang des Abspann hingewiesen wird.
    Nicht jeder Afghane wird als böse dargestellt. Auch die Tatsache, dass beim Abspann private Fotos und Videos der echten Soldaten gezeigt wird macht einem sehr nachdenklich auch Lutrell´s Verabschiedung von einem Jungen ist berührend.
    Marc El
    Marc El

    1 Follower 16 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2014
    Ein wirklich packender und nahezu realistischer Kriegsfilm. Es fällt dem Zuschauer nicht schwer mitzufiebern und sich in die Rolle der Protagonisten zu versetzen.
    Die Story ist simpel aber nicht stupide. Jeder interessierte Mensch sollte zumindest etwas über die Probleme in Afghanistan informiert sein, sodass eine dokumentarische Erläuterung, als Teil des Films, unnötig erscheint. Und so kommt es, nach einer kurzen Bekanntmachung mit den Protagonisten, zu einer nicht abreissenden Actionszene.
    Für Menschen, die Gewalt und Kriegsfilme verachten, ist dieser Film eher nicht geeignet. Der Begriff Krieg geht mit dem Begriff Gewalt meistens einher. Wie man auch bei deutschen Einsätzen in Afghanistan gelernt hat, ändert auch die Bezeichnung "Konflikt" nichts an den Geschehnissen vor Ort.

    Ein kurzer Exkurs:
    Kritiker, welche dem Film eine patriotische Inszenierung oder eine übertriebene Handlung vorwerfen sei gesagt, dass es sich dabei um einen Spielfilm handelt und nicht um eine Dokumentation. Was soll ein Spielfilm hauptsächlich? Unterhalten!
    Eine niederträchtige Bewertung als "Rambo-Reisser" verdient dieser Film jedenfalls nicht. Eine konstruktive Kritik von Pazifisten oder Leuten, die einen Antikriegsfilm erwartet haben, erwarte ich auch nicht. Welche Einstellung man auch haben mag: Alle Kritiker sollten über Verantwortung, Grausamkeit und Realismus etwas zurückhaltend argumentieren. Im Zweifel können es die Menschen "im Geschehen" besser beurteilen als Du, ich oder auch der Regisseur. Schade, dass dieser Film in Kritiken teilweise denunziert wird.

    Wenn ich die ein oder anderen "Sturzszenen" und den etwas starken Patriotismus ausblende, bleibt
    für mich ein realistischer, actionreicher und packender Kriegsfilm, mit überragenden Schauspielern!
    Absolut sehenswert.
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