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    The Messenger - Die letzte Nachricht
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
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    5 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 6. September 2015
    Dank Woody Harrelsons guter Darstellung verfügt der Film in den Szenen, in welchen dieser präsent ist, über eine hohe Glaubwürdigkeit. Der Rest von 'The Messenger' ist aber nur eine völlig sinnlos zusammengeschusterte Mischung aus Militärklischees, Freundschaftsfilm und Romanze im Schatten eines nach kurzer Zeit uninteressanten 'Messenger'-Jobs. Ein unkreativer Film ohne Überraschungen, dessen Geschehen zumeist unzusammenhängend ist. Wenn der Film dann doch versucht, eine Handlung an den Haaren herbeizuziehen, ist diese schlecht gespielt, uninteressant und klischeehaft.
    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. Januar 2012
    Leider habe ich den Fehler gemacht, mir den Trailer vorher anzuschauen. Das hatte zur Folge das ich von dem Film extrem viel erwartete und am Ende doch leider enttäuscht war. Der Trailer zeigt nämlich nur die gute Seite des Film. The Messenger handelt von einen jungen Soldaten der die Aufgabe bekommt in den letzten 3 Monaten seines Dienstes als Nachrichtenüberbringer zu arbeiten. Dabei soll ihn Anthony Stone (Woody Harrelson) ein arbeiten. In diesem Job gibt es klare regeln und die werden Willi (Ben Foster) auch gleich eingeployt. Doch der junge Willi kann nicht so richtig mit dem Job des "Todes Engels" umgehen und beginnt mit dem Verbliebenen Kontakt aufzunehmen was Anthony überhaupt nicht passt. Also die erste Hälfte des Film ist wirklich sehr gut gelungen. Man sieht deutlich das Willi damit überhaupt nicht klar kommt und was für ein extrem schwieriger Job das doch ist. Am Besten, hat mir die Szene mit Steve Buscemi gefallen. Doch aus irgendeinen Grund, driftet der Regisseur dann ganz ab und der Film rutscht dann in die Schublade "Lächerlich". Eine dämliche Szene nach dem anderen. Der ganze tolle Effekt und die passende Stimmung verschwinden schnell und man will einfach den Film schnell hinter sich bringen. Es ist wirklich Schade das die 2. Hälfte so aussehen müsste. Es wäre viel besser wenn der Film einfach so weiter gegangen wäre wie in der ersten Hälfte. Zwar würden sicher einige denken das es doch Langweilig wäre wenn die beiden einfach von Tür zur Tür gehen würden und immer das Selbe sagen würden. Darum geht es aber in diesem Film. Denn wenn die beiden "saufen" gehen, sieht der Film so gewöhnlich aus. Dinge die man schon 1000 mal gesehen hat. Die Darsteller sind aber sicherlich das Herzstücks des Films. Beide spielen wirklich überragend und man leidet immer wieder mit. Man erkennt gleich das den beiden es unheimlich schwer fällt mit dieser schweren Last zu leben.
    FAZIT: The Messenger ist ein sehr interessanter und trauriger Film der aber dank der sehr schlechten zweiten Hälfte zu einen ganz normalen Film und die Stimmung, welche er am Anfang aufgebaut hat zerstört.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. September 2017
    Was ich bei diesem Film ein wenig unfair ist dass alles Lob und alle Aufmerksamkeit auf Woody Harrelson entfällt – nichts gegen Woody, der bringt ein weiteres Mal einen beeindruckenden Beweiß dass er nicht nur für komische Kifferstorys taugt sondern sehr wohl auch ein richtiger Schauspieler sein kann. Trotzdem ist die Hauptrolle ganz eindeutig Ben Foster und der schafft etwas was er bislang nicht erreicht hat: er überzeugt mich. An sich mag ich den Kerl nämlich nicht, aber als sensibler und ausgebrannter Soldat gibt er dann doch eine Vorstellung die mich begeistert. Ansonsten ist dies ein Film der zwar das Herz des Zuschauers erreichen kann, aber wohl kaum ein großes Publikum auf sich zieht: ein Kriegsfilm in dem der Krieg nicht visualisiert wird sondern die Opfer daheim in der Heimat, die Leiden der Hinterbliebenen. Die wurden meines Wissens bislang noch nicht so ausführlich in einem Film präsentiert, obendrein ist der Streifen in lobenswerter Weise von jeder Form von Kitsch befreit – selbst die zwei vorkommenden Love-Storys sind bitter und zu keinem Zeitpunkt triefend. Bleibt zu hoffen das der feinfühlige Film ein entsprechendes Publikum finden kann – verdient hat ers.

    Fazit: Bitterer Blick auf menschliches Leid, intim vorgeführt und mit tollen Darstellern verkörpert!
    aga79
    aga79

    7 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Juni 2010
    Ein sehr ruhiger nachdenklicher Film mit super Darstellern und ineressanter Story. Super Film!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 13. Juni 2010
    Genauso muss es sein, das anspruchsvolle Kino abseits des Mainstream. Schauspielleistung, Kamera, Regie, an diesem Film stimmt eigentlich alles. Ein unaufgeregter und langsamer Film, aber nicht eine Sekunde langweilig, oder zu gefühlsduselig.
    Wer einen Film sehen will in dem es um Charaktere und menschliche Zwischentöne geht, ist hier genau richtig. Wer Patriotismus, Gespräche über Ehre und Diensterfüllung und Heldenverehrung erwartet, greift lieber zu etwas Anderem.
    Eine der dunkleren Seiten des Dienstes in der Army wird hier glaubwürdig und ohne moralische Keule geschildert um eine Geschichte über zwei gescheiterte(?) Existenzen zu erzählen.
    Klasse Film, ohne wenn und aber.
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