„Staub“ handelt von Staub – in all seinen Formen und Gestalten. Vom kleinen, unbedeutenden Korn bis zur ausgewachsenen Fluse. Von der lästigen, immer wiederkehrenden, einfach unbesiegbaren Schmutzschicht auf der geerbten Vase bis zum begehrten, alternativen Kunstobjekt. Staub ist universell – aus ihm ist das Universum hervorgegangen und zu ihm werden wir nach unserem Ableben zerfallen. Staub hat etwas Mystisches und zugleich auch etwas durch und durch Profanes an sich – sowohl Astrophysiker als auch Putzkolonnen beschäftigen sich jeden Tag mit ihm.