Als Blake Morrison (Colin Firth) von der unheilbaren Krebserkrankung seines Vater Arthur (Jim Broadbent) erfährt, reist er umgehend in seine Heimatstadt Yorkshire, um seine Mutter Kim (Juliet Stevenson) und seine jüngere Schwester Gillian (Claire Skinner) zu unterstützen. Währenddessen resümiert er Momente aus seinem Leben mit seinem Vater und sein angespanntes Verhältnis diesem gegenüber. Zeitlebens hatte Blake mit seinem Vater zu kämpfen, wenn dieser schamlos mit anderen Frauen flirtete und seine Ehefrau betrog oder er die Laufbahn seines Sohnes als sogar erfolgreicher Schriftsteller nie recht akzeptierte. Dennoch hatten die beiden auch schöne Momente zusammen, wie das gemeinsame Campen oder das Autofahren am menschenleeren Strand. Daher liegt Blake viel daran, die Dinge mit seinem Vater zu klären, um nicht für immer mit gemischten Gefühlen an den Vater zurückdenken zu müssen.
Was mir bei Colin Firth immer wieder auffällt:
Der kann Emotionen unterdrücken wie kaum ein Zweiter. Wenn es dann aber aus ihm herausbricht, denke ich entweder: Na, das wurde auch mal Zeit.
Oder so: Wo kommt das denn her?
Im vorliegenden Film stirbt der Papa. Gut, das passiert tagtäglich auf der ganzen Welt.
Ich kann nur raten, in wie vielen dieser Vater-Sohn-Beziehungen noch etwas zu klären ist, so wie in diesem Film.
Die spannendste ...
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