In „Heimatklänge“ porträtiert Stefan Schwietert drei Musiker, die die Tradition der alpenländischen Musik weiter entwickeln und auf unterschiedliche Art und Weise in die Moderne überführen. Dank den gegensätzlichen Strategien der drei, der Einbettung in einen weiteren gesellschaftlichen Kontext und der zurückgenommenen, behutsamen Inszenierung eine durchaus interessante Thematik. Schwietert nimmt sich Zeit für seine Protagonisten und entwirft stimmige Porträts derselben und ihrer Motivationen sich der Jodelkunst zu widmen.