Zu Beginn der Produktion soll Regisseur Uwe Boll an Spiele-Publisher Blizzard herangetreten sein, weil er gerne die Regie für den Film übernehmen wollte. Doch der Entertainment-Riese wollte unter keinen Umständen die Zügel für sein Baby an Boll geben. In einem Interview mit MTV zitierte Boll Paul Sams von Blizzard folgendermaßen: „Wir werden die Filmrechte nicht verkaufen und ganz besonders nicht an dich. Weil wir online solch großen Erfolg mit dem Spiel haben, würde ein schlechter Film vielleicht das beständige Einkommen zerstören, das unsere Firma derzeit bekommt.“
Der Leiter für visuelle Effekte Bill Westenhofer ist ein langjähriger „World Of Warcraft“-Spieler und ist bei verschiedenen Filmproduktionen immer schon um 2 Uhr in der Früh aufgestanden, um online mit seinen Mitspielern auf Streifzüge zu gehen. Schauspieler Robert Kazinsky ist ebenfalls total süchtig nach dem Spiel: Am Set zu „Pacific Rim“ (2013) mussten ihm die Produzenten regelmäßig sagen, dass er es ausmachen soll.
Speziell für diesen Film wurde ein gänzlich neuer Dialekt für die Orcs erschaffen.
Eigentlich sollte „Warcraft: The Beginning“ im Dezember 2015 bereits erscheinen. Weil man aber einen Kampf an den Kinokassen mit „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ vermeiden wollte, wurde der Veröffentlichungstermin auf Mai 2016 verschoben.