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    Flash of Genius
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    BrodiesFilmkritiken

    11.071 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. August 2017
    Eine nette Überraschung: als ich im Flugzeug nach New York saß und irgendwie die Flugzeit rumkriegen mußte entdeckte ich diesen Film im Angebot der Fluglinie und konnte bei der Besetzung von Lauren Graham und Greg Kinnear nicht wiederstehen. Hat sich gelohnt auch wenn es eine der ältesten Stories aller Zeiten ist: David gegen Goliath, in dem Falle ein Erfinder der eine tolle Idee hat die ihm von einem großen Konzern gestohlen wird und er kämpft tapfer und wie ein Löwe um sein Recht wobei dadurch seine Familie zu zerbrechen droht. Da der reale Ausgang aber bekannt sein sollte hält sich die Spannung in Grenzen – trotzdem ist es schön einen tapferen Mann zu sehen der für sein Recht kämpft und es letztlich auch bekommt. Getragen von sympathischen Darstellern entsteht so ein kleiner Film den zwar keine Sau kennt – aber wer ihn doch mal in die Finger bekommt darf ruhig einen (lohnenden) Blick riskieren.

    Fazit: Sympathischer kleiner Film der seine altbekannte Story liebenswert erzählt!
    ilovekino
    ilovekino

    20 Follower 115 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Die Geschichte des Intervallscheibenwischers ist wirklich intressant zumal das wirklich eine sehr nützliche Erfindung war.Auch wenn dieser Film sehr viele längen hat ist man gespannt auf das Ende und fragt sich ob es wirklich "Gerechtigkeit" gibt.Greg Kinnear spielt wie immer sehr überzeugend, was diesem Sreifen fehlt sind die gewissen Momente der Emotionen die durch die verzweifelung der Hauptcharaktere entstehen,besonders von Kinnear.

    Immerhin geht dieser durch die Hölle.



    Fazit: Intressant!

    "zivilprozess" hatte diese besonderen momente !
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Hmh, ein Film über einen Scheibenwischertypen...Nicht sehr verlockend.

    Da wollte ich mich dann auch nicht davon überzeugen lassen dass "Bild und Ton" wohl sehr toll sein sollten.

    Dann kam er doch und er gefiel mir an mancher Stelle sehr gut, an vielen war er jedoch zu langwierig.

    Es geht um Robert Kearns, den Erfinder des Intervallscheibenwischers. Eine wahre Geschichte, Schauplatz ist Detroit der 60er Jahre.

    Robert Kearns hat den vermeintlich großen Durchbruch als Erfinder geschafft - er hat einen Vertrag mit Ford unterschrieben die seinen Intervallscheibenwischer kaufen wollen. Der Haken den Ford daran sieht ist jedoch dass Kearns ihn selbst produzieren will. Dieser schickt auch einen Prototypen nach Washington weil dieses angeblich dringend erforderlich ist.

    Kurze Zeit später steigt Ford aus dem Geschäft aus, seinen Intervallscheibenwischer findet Kearns aber trotzdem nach einigen Jahren wieder - bei den neusten Fordmodellen.

    Stinksauer beginnt der 12 Jahre lange Kampf gegen das Unternehmen Ford, in dem viele seiner Freunde ihn verlassen, er einen Nervenzusammenbruch erleidet, aber nie aufgibt.



    Die Geschichte an sich macht Mut! Kaum zu glauben dass ein Mann 30 Millionen Euro verschmäht weil es ihm nur darum geht seine verdiente Anerkennung zu bekommen.

    Immer wieder denkt man sich "Jetzt nimm es!", er tut es aber nicht. Zum Glück!

    Sehr gut gefallen hat mir die Geschichte drumherum - es wurde gut ausgeschmückt mit den 6 Kindern und seiner bezaubernden Frau Phillis (Lauren Graham - gut wie gewohnt) die ihm anfangs natürlich helfen, jedoch irgendwann aufgeben. Im Gegensatz zu Kearns selbst!

    Dadurch dass sich der Film über mehrere Jahrzehnte hinzieht lässt Regisseur Marc Abraham seine Zuschauer aber aus der Spannung heraus.

    Längen ziehen sich durch den Film die abrupt dadurch unterbrochen werden dass der Prozess beginnt. Dieser ist aber sehr gut gemacht! Das erste Mal traut man sich, herzhaft zu lachen als Kearns sich selbst als Zeugen befragt, und das wirkt befreiend.

    Eine Angleichung an die Überbrückungszeit hätte Wunder gewirkt, und ich hätte dann auch mit Sicherheit nicht 3 mal auf die Uhr geschaut und geseufzt.

    Dann kommt noch das Problem dazu, dass der Hauptdarsteller es nicht wirklich schafft, zum Sympathieträger zu werden. Er beginnt zu nerven, auch weil er Dinge tut die der Zuschauer nicht nachvollziehen kann.



    Mein Problem dabei besteht dann auch noch darin, dass ich Greg Kinnear noch nie leiden mochte. Eher gesagt finde ich ihn seit "Besser gehts nicht" unausstehlich.

    Ich habe schon mit ihm als Erfinder mitgefühlt, aber desöfteren hat er mich auch genervt.

    Der Film an sich, wie gesagt, verschafft vor allem Menschen wie mir Mut und Bestätigung die seit einigen Monaten mit Vodafone am Kämpfen sind und jetzt endlich die Bestätigung über eine Rückzahlung von mehreren hundert Euro bekommen haben.

    Es lohnt sich also, zu kämpfen! Gerade darum gefielen mir die letzten 20 Minuten des Films am Besten! Ich hätte mir vom Schlussplädoyer mehr versprochen, aber nun gut - Kearns gewinnt den Prozess nach (real 30) Jahren und bekommt im Endeffekt das gleiche Geld von Ford und Chrysler zusammen zugesprochen wie ihm zuvor von Ford für einen Vergleich angeboten wurden. Wunderbar! Und das dann auch noch mit Seelenfrieden!



    Wenn es nur die erste Hälfte des Films gewesen wäre plus dann die letzten 20 Minuten hätte ich ihm gerne eine zwei gegeben. Nun hätte man diesen Inhalt aber auch auf 90 Minuten zeigen können, und die vorblickende Szene des Anfangs hat meiner Meinung nach auch ihren Sinn verfehlt bzw. nicht ganz ausgeschöpft.

    Also gibt es von mir 5 Punkte.

    Nochmal anschauen würde ich ihn mir wohl aber nicht..
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Der Film ist natürlich eher bieder und altmodisch, wenig innovativ und auch nicht wirklich spannend, da man den Ausgang der Geschichte kannte. Dennoch hat er es durch gute schauspielerische Leistungen geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen und ernsthaft für das "eigentlich" doch eher langweilige Thema zu interessieren. Dem Punkt, dass der Protagonist nicht als Sympathieträger dient, muss ich deutlich widersprechen. Dass Kearns das 30-Millionen Angebot ausschlägt und sich zunehmend von seiner Familie entfremdet (allen voran von seiner Frau), hängt schließlich mit seiner idealistischen Haltung was Gerechtigkeit und Wahrheit angelangt zusammen, was dem Zuschauer auch klar und deutlich gesagt wird.

    Hinzu kommt noch der angenehme Humor des Films, der ihm eine weitere Facette hinzufügt, auf Grund derer er sehenswert ist.
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