Die Familie von "Megalopolis"-Regisseur Francis Ford Coppola, zu der unter anderen auch Schauspieler Nicolas Cage (Neffe) und Filmemacherin Sofia Coppola (Tochter) gehören, arbeitet zu einem großen Teil in der Filmindustrie und das gerne auch mal gemeinsam: An "Megalopolis" wirkten Coppolas Schwester Talia Shire ("Der Pate") und sein Neffe Jason Schwartzman ("Rushmore") mit.
Dass das bereits in den frühen 80er Jahren entstandene Skript zu "Megalopolis" erst über 40 Jahre später umgesetzt wurde hat viele Gründe - einer davon sind die Schulden, die Regielegende Francis Ford Coppola durch sein geflopptes Megaprojekt "Einer mit Herz" (1981) anhäufte. Mittlerweile konnte Coppola seine Schulden durch Auftragsarbeiten und sein erfolgreiches Weingut abbauen. Coppola zahlt übrigens wie damals bei "Einer mit Herz" das Budget von "Megalopolis" von etwa 120 Millionen US-Dollar aus eigener Tasche.
Bereits Anfang der 2000er Jahre wurde kurzzeitig die Pre-Production zu Francis Ford Coppolas Traumprojekt "Megalopolis" gestartet und brachte Hollywood-Stars wie Leonardo DiCaprio, Robert De Niro, Russell Crowe, Uma Thurman und Nicolas Cage zu einem Table Read zusammen. Allerdings blieb der erste Anlauf für den Film durch einen kuriosen Grund stecken: Das damalige Drehbuch enthielt eine Szene, in der ein Angriff gezeigt wird, der den wenig später geschehenen Terroranschlägen vom 11. September 2001 extrem ähnelte.