Nick Reve (Steve Buscemi) ist ein Regisseur und er ist gerade dabei einen Low-Budget-Film zu drehen. Unglücklicherweise läuft es aber am Set nicht so richtig rund, wodurch sich die Produktion ein ums andere Mal verzögert. Es gibt sowohl Stress mit den Schauspielern als auch mit einem Crew-Mitglied. Der Protagonist Chad Palomino (James LeGros) nervt mit seinem arroganten Gehabe, die Darstellerin Nicole Springer (Catherine Keener) hat ein paar Probleme, der Zwerg Tito (Peter Dinklage) stellt sich als unberechenbarer Faktor heraus und ein Kameramann kommt mit einer Trennung nicht klar. Zu allem Überfluss geht während der Dreharbeiten die Nebelmaschine kaputt. Als dann auch noch Tito abhaut, scheint das ganze Projekt zum Scheitern verurteilt zu sein. Doch noch gibt Reve nicht auf und lässt kurzerhand seine Mutter für Tito einspringen…
„Roll that motherf***ing camera, Wolfie!“
Filme übers Filme machen? Für mich immer extrem spannend. Oftmals sind diese Werke tatsächlich auch sehr gut. „Living in Oblivion“ von 1995 ist ein Paradebeispiel. Regisseur war Tom DiCillo, der mir 2009 vor allem wegen seiner starke Doku über die Doors („When You´re Strange“) im Kopf geblieben ist. Dies ist einer seiner ersten Filme und in meinen Augen ein absolutes Schmuckstück. Ich ...
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