Eine Komödie über Arbeitslosigkeit. Darf man das? Ja, die Briten machen es uns schon lange vor, wie man Filme über dieses ernste Thema inszenieren und dabei trotzdem einen unterhaltsamen Ton anschlagen kann (prominentestes Beispiel ist wohl „Ganz oder gar nicht“). Auch deutsche Filmemacher versuchen sich mittlerweile daran, jüngere Werke wie Eoin Moores „Im Schwitzkasten“ oder vor allem Hannes Stöhrs „Berlin is in Germany“ beweisen es. Nun kommt „Der Letzte macht das Licht aus“ in ein paar wenige deutsche Kinos.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Der Letzte macht das Licht aus!
Von Björn Becher
Eine Komödie über Arbeitslosigkeit. Darf man das? Ja, die Briten machen es uns schon lange vor, wie man Filme über dieses ernste Thema inszenieren und dabei trotzdem einen unterhaltsamen Ton anschlagen kann (prominentestes Beispiel ist wohl „Ganz oder gar nicht“). Auch deutsche Filmemacher versuchen sich mittlerweile daran, jüngere Werke wie Eoin Moores Im Schwitzkasten oder vor allem Hannes Stöhrs Berlin is in Germany beweisen es. Nun kommt „Der Letzte macht das Licht aus“ in ein paar wenige deutsche Kinos. Eigentlich produziert für „Das kleine Fernsehspiel“ des ZDF, welches in der Vergangenheit schon einige exzellente Produktionen hervorgebracht hat (Am Ende kommen Touristen, Jagdhunde), bringt man Clemens Schönborns Komödie nun etwas größer heraus. Die TV-Mattscheibe wäre dann aber doch der bessere Platz für diesen kleinen Film gewesen, der seine guten Ansätze zwar nicht zu verstecken