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Timmmmeee
20 Kritiken
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1,5
Veröffentlicht am 20. Oktober 2024
Maximal unterer Durchschnitt wie Ich finde. Die meisten Schauspieler machen ihre Sache zum größten Teil ok Die ersten gut 50 Minuten kommen etwas lahm daher, Gehobene Stadtmenschen kommen aufs Land in ein Dorf wo die Frau des gut situierten Ehemanns aufgewachsen ist und wollen sesshaft werden. Einige ihrer alten "Freunde" sind klischeehafte Dorfdeppen die,wie sich zeigen wird echte Mistkerle sind. Die Beziehung der beiden wird auf die Probe gestellt und sie treffen eine folgenschwere Entscheidung bezüglich Lincoln Burrows (zwinker) ,der eine furchtbare Rolle in dem Streifen hat und das nehme ich ihnen als Prison Break Fan übel^^. Irgndwie hat der Film dann doch zu viele Logikfehler,es passiert erst zu wenig,dann überschlagen sich die Ereignisse gegen Ende aber alles in allem ist das einfach kein guter Film, schade.
Ein solide Film. Die Handlung ist an sich recht spannend, allerdings viel zu viel unnötig hinweg in die Länge hingezogen. Die Besetzung ist in Ordnung. Die Akteure sind jetzt nicht der reinste Wahnsinn. Insgesamt ist der Film nur solide und meinerseits nicht gelungen.
Vorder und Hintergrund: der Film ist ein Remake eines Streifens von Sam Peckinpah aus dem Jahre 1971 – wobei es nicht unbedingt der Film sein dürfte der auf Teufel komm raus ne Neuauflage gebraucht hätte. Jedenfalls kann man den Film oberflächlich sehen oder eben etwas unter die oberste Schicht linsen. Der Film funktioniert als reiner Unterhaltungsfilm ganz gut, als relativ normaler Psycho-Thriller in dem ein nettes Paar mit ein paar Leuten aneinander gerät und sich ein Konflikt zwischen arroganten Großstädtern und bösartigem Landvolk entwickelt, zusätzlich angespitzt durch etwas Bösartigkeit und ein paar Missverständnisse. Auf diesem Wege verläuft der Film einen relativ überschaubaren Storyverlauf der nicht wirklich große Überraschungen parat hat, aber doch zu unterhalten weiß und beim ultrabrutalen Showdown so einige Male zum Schlucken führt. Auf der tieferen Ebene ist es jedoch eine Studie: wann ist der Punkt erreicht an dem auch ein braver, normaler und „gewaltferner“ Bürger alle Hemmungen verliert und alles „abwirft“ was ihn menschlich macht? Dieser Frage geht der Film nach und kommt zu unschönen Resultaten. Mir selber fehlt jetzt leider die Möglichkeit um Vergleiche mit dem Original ziehen zu können – ich kann diesen Film aber durchweg empfehlen, sei es nur um sich mit sich selbst auseinander zu setzen.
Fazit: Oberflächlich ein einfacher Psychothriller der im Inneren unbequeme Fragen nach der Natur des Menschen stellt!
Ist kein Meisterwerk aber ein gut gemachter Film . Die Story ist fast durchschauber, der Film bleibt jedoch durchgehend spannend. Straw Dogs ist keiner von den Filmen, die man bereut geschaut zu haben. Der Film hat sehr sympathische Schauspieler und paar mitreißende Szenen vorzuweisen. Wichtig: KEINEN TRAILER schauen! Spoilert unheimlich!
Ausnahmsweise finde ich den deutschen Titel "Wer Gewalt sät" recht passend, denn über eine recht lange Laufzeit hinweg werden erst einmal die Voraussetzungen für den aufkommenden Sturm geschaffen. Was zunächst nach kulturellen Missverständnissen zwischen dem sympathischen, jungen Pärchen aus der Stadt und ihren aufdringlichen neuen "Freunden" vom Lande aussieht, entpuppt sich alsbald als psychologischer Terrror, der lange als die örtlichen Sitten und Gepflogenheiten abgetan und stillschweigend toleriert wird, aber sowohl die Gewaltorgie zum Schluss des Films als auch die dabei empfundene Genugtuung beim Zuschauer begründen. "Straw Dogs" gehört weniger in die Sparte "Wissenswertes über Amerikas Landbevölkerung", sondern ist besser in den Abteilungen "Actio Reactio" oder "Der Schmetterling und das Chaos" untergebracht, und eignet sich nur bedingt als Osterfilm.
Naja, vom Hocker hat mich der Film leider nicht gehauen. Die erste Hälfte des Films ist ziemlich langweilig und die Spannung baut sich ganz langsam auf. Das Ende ist dann aber ziemlich vorhersehbar....Mal wieder ein Film von ein paar abgedrehten Hinterwäldlern die auf Macho machen.
Mal etwas anderes.Kein Actionhit der üblichen Sorte nach Schema F - hier wird die Spannung ganz langsam und sehr subtil aufgebaut bis sich die Gewalt in der letzten halben Stunde entlädt - und das sowas von ... Kenne das Original von Sam Peckinpah und der hier steht in nichts nach.Natürlich ist die Gewaltdarstellung noch expliziter als 1971. Auch ist der gesamte Cast absolute Spitze und James Woods hab ich noch nie böser gesehen!Sehenswerter Thriller - nichts für schwache Nerven!