„Alice in den Städten“, „Im Lauf der Zeit“, „Der amerikanische Freund“, „Paris, Texas“, „Bis ans Ende der Welt“ – Meilensteine der deutschen Filmgeschichte, die allesamt auf das Konto eines Mannes gehen: Wim Wenders. Es gehört schon eine Menge Mut dazu, wenn ein bisher unbekannter Filmstudent aus Baden-Württemberg auf solch einen Regie-Titanen zugeht und ihn fragt, ob er den einen Film über ihn machen dürfe. Marcel Wehn hat diesen Mumm aufgebracht.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Von einem der auszog - Wim Wenders' frühe Jahre
Von Christoph Petersen
„Alice in den Städten“, „Im Lauf der Zeit“, Der amerikanische Freund, Paris, Texas, Bis ans Ende der Welt – Meilensteine der deutschen Filmgeschichte, die allesamt auf das Konto eines Mannes gehen: Wim Wenders. Es gehört schon eine Menge Mut dazu, wenn ein bisher unbekannter Filmstudent aus Baden-Württemberg auf solch einen Regie-Titanen zugeht und ihn fragt, ob er den einen Film über ihn machen dürfe. Marcel Wehn hat diesen Mumm aufgebracht. Und nicht nur das, auch das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. „Von einem der auszog“ ist eine ebenso intime wie erhellende Dokumentation über die frühen Jahre eines der größten deutschen Regisseure überhaupt.Am 14. August 1945 geboren, wuchs Wim Wenders in einer stark väterlich geprägten Familie in Düsseldorf auf. Nach dem Abitur tat er es seinem Vater gleich und studierte vier Semester Medizin, bevor er das Studium hinschmiss, um sich in Fr
Bis auf die manchmal zum Erbrechen langsamen Antworten auf die Fragen, welche der Regiesseur den Freunden und Bekannten von Wim Wenders stellt ist die Dokumentation schon in sehr solide und unterhaltsam. Nur irgendwann nervt diese Langsamkeit bei der Aussprache der Sätze und die psychomotorische Langsamkeit der Interviewten schon... leider gibt es da keine Ausnahme. Ausnahmslos alle Personen in der Doku reden sowas von lahmarschig daher, das ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 16. April 2010
Bis auf die manchmal zum Erbrechen langsamen Antworten auf die Fragen, welche der Regiesseur den Freunden und Bekannten von Wim Wenders stellt ist die Dokumentation schon in sehr solide und unterhaltsam. Nur irgendwann nervt diese Langsamkeit bei der Aussprache der Sätze und die psychomotorische Langsamkeit der Interviewten schon... leider gibt es da keine Ausnahme. Ausnahmslos alle Personen in der Doku reden sowas von lahmarschig daher, das ...
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