Laurel Hesters (Julianne Moore) Welt bricht zusammen, als sie die Diagnose einer tödlichen Krankheit erhält: Lungenkrebs im Endstadium. Als Zeichen ihrer Liebe möchte die Polizeikommissarin ihre Pensionsansprüche auf ihre Lebensgefährtin, die Automechanikerin Stacie Andree (Ellen Page), überschreiben. Doch die Behörden stellen sich quer und agieren offen homophob. Ausgerechnet Laurels ehemaliger Kollege Dane Wells (Michael Shannon) wird zur treibenden Kraft in Laurels und Stacies Kampf um die ihnen zustehenden Rechte, obwohl ihn Laurels Enthüllung über ihre sexuelle Orientierung zunächst schockierte. Er und der Aktivist Steven Goldstein (Steve Carell) mobilisieren die Öffentlichkeit, um ihr Streben nach Gleichberechtigung nach Kräften zu unterstützen. Doch Laurels Zustand verschlechtert sich rapide und die Zeit wird knapp…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Freeheld - Jede Liebe ist gleich
Von Christian Horn
Mit Julianne Moore und Ellen Page, Michael Shannon und Steve Carell versammelte Regisseur Peter Sollett („Nick und Norah – Soundtrack einer Nacht“) ein erlesenes Protagonisten-Quartett für seinen neuen Film „Freeheld“. Das Liebes-, Gerichts- und Krebsdrama beruht außerdem auf einer wahren Geschichte, die schon den Machern einer gleichnamigen Kurz-Dokumentation von 2007 einen Oscar einbrachte. Beste Voraussetzungen für packendes Schauspielerkino mit Anspruch sollte man meinen, doch trotz der engagierten Mimen wird der Film dem tragischen und komplexen Stoff nicht gerecht. Das bloße Aufgreifen von Themen wie Coming Out, Diskriminierung und Krankheit reicht nicht für eine überzeugende Erzählung und die plakative Inszenierung unterstreicht noch die Oberflächlichkeit des ganzen Unternehmens. Dass es in „Freeheld - Jede Liebe ist gleich“dennoch intensive Momente und wirkungsvolle Einzelszenen
Wo ist ein Film voller Gefühl und ab wo beginnt er zu manipulieren? Das mußte ich mich bei diesem irgendwie fragen. Manipulativ weil man in eine Rolle gedrängt wird als Zuschauer: wenn du nicht für das Anliegen der Hauptfiguren bist stimmt was nicht mit dir. Aber gut: ich kann den gezeigten Fall vollkommen verstehen, auch die Bedeutung und das der Film einen wahren Fall nachstellt der in den USA einiges (positives) bewegt hat respektiere ich ...
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 5. April 2016
Taschentuchalarm! Ellen Page war authentisch und hat voll dem Klischee entsprochen! Traurig genug, das man in unserer Zeit noch so darum kämpfen muss!