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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 29. November 2020
Dass Hollywood gerne asiatische Horrorstreifen (in diesem Fall aus Thailand) übernimmt und noch einmal mit einer westlichen Handlung neu verfilmt, ist seit Klassikern wie "The Ring" oder "The Grudge - Der Fluch" durchaus bekannt. Manchmal gelingt es sogar, dass die US-Version besser ist, als das Original. Doch das ist leider viel zu selten der Fall. Auch bei "Shutter - Sie sehen dich" gelingt dies absolut nicht. Eine eigentlich ansprechende Story wird in Hochglanzbilder verpackt und mit ein bisschen Horror vermischt, so dass man sich fragt, wann der Gruselfaktor denn endlich mal einsetzt.
„Shutter“ ist ein weiteres mieses Asia-Remake, auf das die Welt bestimmt nicht gewartet hat – aus dem soliden thailändischen Original ist ein grottiger US-Abklatsch geworden: ein „Kunststück“, das definitiv keinen Applaus verdient.
Leider hab ich den aus Versehen zweimal gesehn und das sollte man bei Horror ja unbedingt vermeiden. Deshalb versuche ich mich an die Atmosphäre beim ersten Mal zu erinnern und diese zu bewerten. Zunächst einmal treten zum Teil ja bekannte Gesichter der Szene auf, was immer eine gewisse Ernüchterung erzeugt, weil man sie noch von anderen Situationen kennt. Zudem sind die Reaktionen besonders der männlichen Hauptrolle alles andere als logisch und rational begreifbar. Selbst wenn man sagt, dass Männer eben keine Schwächen eingestehen wollen, er ein dunkles Geheimnis hat und in einer Stresssituation steht, kann man einige der Handlungen im späteren Verlauf nicht nachvollzienen. Auch ein großer Nachteil ist, dass die japanischen Gespräche nicht untertitelt werden und so eventuelle Möglichkeiten genommen werden weiterzuverfolgen. Auch sind bestimmte Dinge zwar im Ansatz vorhanden (wie der Besuch des Mediums) werden aber vollkommen außer Acht gelassen im weiteren Handlungsstrang. Dafür werden die Schockmomente meist wirklich gut eingeleitet, jedoch schlecht zu Ende gebracht, indem mehr auf den Ekel- als den Gruselfaktor Wert gelegt wird. Auch versucht der Film eine Story aufzubauen und versteift sich gegen Ende zu stark auf diese, wodurch die grusligen Szenen immer agedroschener werden und man als eingesessener Horror-Schauer sich mehr langweilt als gruselt. Insgesamt ist es aber ein guter Film für Einsteiger, denn er liefert wirklich gute Gruselmomente. Horror-Fans sollten sich ihn eher klemmen, denn da gibt es bessere Filme mit der Problematik der Geisterfotos.
Na, da darf sich mal wieder herzlich gelangweilt werden – und bestimmt nicht nur von mir. Ich kann dem Trend daß sich Horrorfilme beständig Vorbilder aus Fernost suchen und die dann schnell nachfilmen nichts abgewinnen und abgesehen von der Atmosphäre sind die meisten dieser Remakes üble Rohrkrepierer. Die gute Nachricht: dieser hier gehört dazu und nährt die Hoffnung daß solche dummdreisten Kopien nicht mehr ewig lange gemacht werden. Denn solche langatmigen (trotz geringer Lauflänge) und unnötigen Huch und Buh Schocker nerven und langweilgen in hohem Maße.
Fazit: Schlichtes Horrorremake, langatmig und lahm sowie überflüssig wie ein Kropf!
Ich mag solche paranormalen Aktivitätsfilme nicht, und nun weiß ich auch wieder warum. Aber ich mag Rachael Taylor, und auch da weiß ich wieder warum. Ich glaube aber, dass der Film für Fans des Genres gar nicht mal so schlecht ist. Ist zwar ein ziemlich dünne Story, aber was soll's, ich habe da schon Schlimmeres in dem Metier gesehen. Auch wenn Joshua Jackson das eigentlich ganz ordentlich macht, Rachael Taylor trägt den Film. Ich mochte sie schon in "See no Evil", in "Transformers" und in "Bottle Shock" und ich werde sie bestimmt auch in "The Loft" und in "Until She Came Along" gut finden. Wie gesagt, für Fans bestimmt ganz ordentlich gemacht, für mich ist das nix. Entweder man glaubt an so was, dann findet man so ein Film auch gut. Oder man kann dem ganzen Blödsinn nichts abgewinnen, dann sollte man so was auch nicht ausschweifend schlecht machen. Witzig, eine Polaroid die von alleine losgeht- scheinbar normal bei paranormal. In diesem Sinne, 1 Stern von Filmstarts (schlecht) ist ein bisschen unterbewertet.
Der Film an sich war jetzt nicht schlecht oder so. Ein Remake wäre allerdings nicht nötig gewesen. Die erste hälfte war etwas langweilig und die Einleitung war mir zu lang. Der zweite Teil wurde dann etwas spannender. Das Ende war dann eigentlich ganz solide. Kann man sich ansehen, muss man aber nicht. Sind allerdings nur ganz knappe 5 Punkte...
Ich verstehe absolut nicht wieso alle die US Remakes so mies machen. Der Film ist gut,spannend und geht unter die Haut.. ich würde jetzt am liebsten meine Handynummer aus allen Telefonen löschen wollen :)Ist das nicht der Sinn dieser Filme? Dass man noch länger zu kauen hat daran?Super!genauso wie alle anderen Remakes die ich mir in der originalfassung nichteinmal angesehen hätte. Unnötig? Absolut nicht! Ich will mehr davon!Ich bin splatter und massaker leid!Eine japanische gruselgeschichte made by US. absolut super!