Todes-Date 2: Kritiken

In einer Szene wird ein Computernerd von einer Frau angemacht: „Mann, hast du einen großen Monitor. Weißt du was man über Männer sagt mit großen Monitoren? Die haben auch große Tastaturen!“ ... jetzt mal ehrlich, reicht nicht dieses Zitat aus um das Niveau des Filmes festzulegen? Tut es. Aber gut, ein wenig ausführlich können wir über dieses klischeebeladene Horrorspektakel schon werden. Drei Jahre nach dem Erstling wird hier nämlich die gleiche Story wie im Original durchgezogen, immerhin hat man den damaligen Hauptdarsteller nochmal dazugekriegt und spult so die verfilmte Teenagerfantasie des letzten ab: paarungswillige Aliens die sich an relativ unattraktive Deppen ranmachen und obendrein in der Lage sind deren intimste Phantasien zu erraten und visuell in die Tat umzusetzen. Mannomann, wie muß der Drehbuchautor aussehen ... naja, jedenfalls hat er nebenbei „Faculty“ und „Species“ geschaut und vermurkst diese Vorbilder zu einem College Horrorfilmchen daß man keine Spur ernst nehmen kann. Wer den Vorgänger mochte hat auch hier Spaß, für jeden anderen ist dies sicherlich einer der überflüssigsten Filme aller Zeiten.

Fazit: Strunzdoofer Alienschocker der eigentlich eine Teenagerphantasie ist – alberner Suß für Freaks!