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    The Contract
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    3,0
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    Chris M.
    Chris M.

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    2,5
    Veröffentlicht am 23. Februar 2016
    Der Cast ist sicher ansprechend, der Plot jedoch ziemlich klischeebehaftet. Nichts desto trotz kann man aus sowas sicher eine spannende und mitreißende Geschichte gestalten, das gelingt Regisseur Bruce Beresford jedoch nicht so richtig. Das typische "Ich bin zwar dein Gefangener, helf dir aber, wenn es brenzlig wird"-Klischee wird hier einfach nur lieblos dargestellt. In einer Szene kämpfen Cusack und Freeman in einer kleinen Höhle kurz gegeneinander. Das soll versinnbildlichen, dass sie Feinde sind, kurz zuvor hatte Freeman nämlich Cusacks Sohn vor einem Absturz gerettet. Diese aufgezwungene Szene wirkt nicht wirklich und man hat nie das Gefühl, dass es ein Katz- und Mausspiel ist. Klar kann man vermuten, dass der von Freeman gespielte Carden völlig genervt ist und lieber fliehen will, das wird an sich auch gut genug vermittelt. Dennoch hat er ab und an durchaus die Chance, abzuhauen. Er nutzt sie jedoch nicht (stand ja so nicht im Drehbuch). Die Verfolger wirken auch eher klischeehaft. Ein helles Köpfchen, ein Möchtegern-Navigator, ein Schießwütiger und ein Farbiger. Da hat sich jemand fürs Casting wohl gedacht, dass die Quote erfüllt sein muss. Innovativ geht anders und innovativ will "The Contract" wohl auch gar nicht sein. Letztlich ist es ein relativ unterhaltsamer Film, der aber nichts Besonderes oder Neues bietet und stattdessen mehr schlecht als recht durch den vorhersehbaren Plot stolpert. Wenn man zu Beginn des Films Carden und sein Gefolge bei den letzten Vorbereitungen eines Clous beobachtet, könnte man meinen, dass da doch etwas Intensiveres hinter steckt. Auch die Tatsache, dass das FBI irgendwie mit drin hängt und die Geschehnisse von außen beeinflussen will, erscheint so, als wenn da noch mehr kommt. Doch wer mehr erwartet, wird bitter enttäuscht. Der Auftrag von Carden ist nicht Plot-bezogen und wie und warum da jemand von außen mit drin hängt, den man immer nur am Telefon hört, wird am Ende auch nicht aufgelöst. Dieses "Jetzt wird es knapp"-Feeling hat man auch kein einziges Mal, was sehr schade ist, da man sicher genug Potenzial hatte und auch nicht haufenweise Geld hätte ausgeben müssen, um mehr Spannung reinzubringen. Es wird keine echte Bindung zwischen den Protagonisten aufgebaut und der völlig überflüssige Auftritt einer Frau, gespielt von Megan Dodds, ist so dermaßen daneben, dass man echt denken könnte "Musste der Held jetzt ne Alte an die Seite gestellt bekommen, damit man am Ende denkt, dass er wieder jemanden gefunden hat?" Lediglich die Präsenz von Cusack und Freeman entschädigt für die ziemlich dumme Handlung. Letztlich ist es ein "Kann man mal gucken"-Film, aber auf keinen Fall mehr.

    Fazit: Über einen "gesunden Durchschnitt" kommt dieser Film definitiv nicht hinaus, dafür ist der Plot einfach zu fragwürdig und die Abläufe zu vorhersehbar. Mit viel Wohlwollen daher 2,5 Punkte!
    Jingizu
    Jingizu

    3 Follower 19 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 25. März 2012
    Kaum vorstellbar, dass diese namenhaften Schauspieler sich eingefunden haben um solchen Müll zu fabrizieren. Die ganze Geschichte an gibt an keiner einzige Stelle einen Sinn und keine Reaktion auch nur irgendeines Hauptcharakters scheint zu irgendeinem Zeitpunkt nachvollziehbar.
    Die Dialoge duch den ganzen Film hinweg sind schwach bis maximal durchschnittlich.

    Morgan Freeman haucht seinem Charakter ein gewisses Charisma ein, wohingegen man John Cusacks Figur am liebsten von der ersten bis zur letzten Minute einen grausigen Tod wünscht nur damit sie endlich von der Bildfläche verschwindet.
    Sein cineastischer Sohn entpuppt sich als nicht minder nervig und eine Vater Sohn Beziehung, die nur in einigen klischeetriefenden Dialogen angedeutet wird, ist praktisch nicht vorhanden.

    Das immer wieder erwähnte Psychoduell zwischen den beiden Hauptcharakteren findet überhaupt nicht statt sondern bleibt bei einem sich immer wiederholenden "Lass mich gehen - Nein. - Lass mich gehen. - Nein." in der Endlosschleife.

    Dazwischen gibt es immer wieder Szenen mit FBI und Polizei, welche den Film nicht wirklich vorantreiben, aber wenigstens den Nutzen haben, dass man in der Zeit nichts von John Cusack sehen muss.

    Am Ende bleibt ein Film, um den man getrost einen großen Bogen machen kann, da bis auf ein paar schönen Landschaftsaufnahmen aber auch kein gutes Haar an dem Film zu lassen ist. Ein schlechter B Movie, mit hängen und würgen grad noch so.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    Das Wort solide beschreibt diesen Film wohl am genauesten – schließlich gibt es nichts, wirklich gar nichts hierbei das neu ist. Der nette Durchschnittskerl gerät im Wald an ein paar Gangster und muß in dieser Zwangslage über sich heraus wachsen – diese Thematik wurde schon in zahllosen Filmen verbraten und sie reicht auch hier problemlos aus um anderthalb Stunden spannend und vergnüglich vorbeiziehen zu lassen. Die Darsteller haben dabei alle nicht wirklich viel zu tun, aber Freeman schafft es durchaus einen zwiespältigen Schurken zu verkörpern und Cusack macht sich als Held wieder willen ganz gut, obendrein gibt’s den ein oder anderen ziemlich gut gemachten Stunt. Kurzweiliges, vergnügliches Tbriller Kino also dem ich nur zwei Minuspunkte ankreide: zum einen ist die nebenbei eingefügte Love-Story ziemlich unpassend – zum zweiten gibt’s ein paar beiläufige Leichen zu viel.

    Fazit: Schema F Thriller mit Action und Spannung – bewährte Filmkonserve!
    QuintusDias1994
    QuintusDias1994

    8 Follower 37 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 17. Juni 2011
    Mit "The Contract" ist Bruce Beresford leider kein weiteres Meisterwerk gelungen. Dies ist natürlich nicht umbedingt zu erwarten, aber dass dieser wirklich sehr gute Regisseur einen nicht mal wirklich guten Film zustande bringt, ist ob der klasse Besetzung doch verwunderlich.
    Allerdings liegt das Verschulden nicht allein bei Beresford.
    Ganz im Gegenteil ist die größte Schwäche des Film das unausgegorene Drehbuch. Statt sich auf den für sich genommen recht spannenden (wenn auch auffällig überkonstruierten) Hauptplot zu konzentrieren zerfranst sich die Story immer wieder in mittelmäßige Nebenstränge, von denen keiner so wirklich überzeugen kann.
    Desweiteren schwenkt sowohl das Drehbuch als auch die Inszinierung immer wieder unentschlossen zwischen Charakterdrama und Actionthriller hin und her.
    Aber auch Beresford muss sich Vorwürfe machen lassen: seine Regie ist zwar solide, bleibt aber den gesamten Film über einfallslos und schafft es nicht das vermeintliche Tempo der Hetzjagd vernünftig zu transportieren.
    Trotzdem hat "The Contract" auch durchaus positive Seiten.
    Da wären zum einen Morgan Freeman und John Cusack, die sich trotz ihrer 08/15 Figuren ein Psychoduell auf recht hohem Niveau liefern.
    Auch ein paar nette Landschaftsaufnahmen hat der Thriller zu bieten.
    Letztlich reißen die starken Hauptdarsteller noch einige schwerwiegende Fehler raus und machen aus "The Contract" trotz schwachem Drehbuch einen mittelmäßigen Thriller.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Jeder Film hat normalerweise seine Daseinsberechtigung. Man findet meist selbst bei schlechteren Produktionen irgendwann heraus, warum ein Team von Profis Millionen von $ ausgegeben hat um einen Film zu produzieren. Selbst wenn es sich dabei manchmal um kurze unbedeutene Szenen, Spezialeffekte, Dialoge oder Kamerafahrten handelt. Letztlich wird dem Zuschauer ein gewisser, mal niedriger mal höherer Kosten-Nutzen-Faktor presentiert.



    Dieser Film hat in Prinzip gar keinen Faktor, keinerlei Daseinsberechtigung.

    Cusack und Freeman degradieren sich beide zu B oder C-Klasse Schauspielern und liefern dabei plumpe, unnötige Dialoge ab, die man eher bei Soap-Vormaten erwartet kann. Die Story ist nicht nur unoriginell sondern dazu völlig substanzlos. Als Zuschauer bleibt das Gefühl, Zeuge einer Rahmenstory geworden zu sein. Und selbst diese Story ist in sich nur an wenigen Stellen schlüssig, wirkt all zu oft gewollt.



    Es ist oft schwierig, eine komplexe Story nicht konstruiert, sondern zwingend und authentisch wirken zu lassen.

    Aber nicht möglich sollte es sein, einen Plott mit dem inhaltlichen Anspruch einer Tom und Jerry Folge an faktisch jeder Stelle konstruiert wirken zu lassen.



    Letztlich wird dem Zuschauer eine Geschichte erzählt, die unter B-Klasse Movies als Mittel zum Zweck genau einer solchen oben genannten Intention ausreichen würde. Wo der Zweck, also eine solche Intention jedoch abgeblieben ist, bleibt dem Zuschauer verborgen. Sollte sich der Regisseur als Naturfreund herausstellen, würde das die großzügigen Kamerfahrten durch die Wälder Washingtons erklären. In diesem Fall hätte Beresford eine Doku sicherlich einen höheren Kosten-Nutzen-Faktor beschert.



    Einen Gnadenpunkt gibt es für die durchaus ironisch amüsanten Szenen zwischen dem FBI und den "Dorfpolizisten".
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