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    schonwer
    schonwer

    1.303 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. September 2017
    "21" ist ein Film der einfach Laune macht. Er ist kurzweilig und stimmig, aber es ist auch kein Meilenstein.

    Das Ensemble an Schauspielern funktioniert perfekt. Jim Sturgess spielt den schüchternen Mathegenie sehr glaubhaft, Kate Bosworth verdreht nicht nur Sturgess den Kopf und Kevin Spacey ist wie immer sehr gut in seiner Rolle.
    Die Geschichte ist durchaus spannend und macht viel Spaß, es ist aber nicht immer alles ganz losgisch, bzw. verständlich erklärt, also sollte man lieber nicht zu vieles hinterfragen und sich einfach zurücklehnen.
    Die Inszenierung ist stimmig, Vegas ist natürlich farbenfroh und in berauschenden Bildern gefilmt und die ganzen Songs die abgespielt werden sind alle sehr passend.
    Abgesehen davon, dass man nicht zu viel hinterfragen sollte, ist der Film nicht ganz klischeefrei und an manchen Stellen übertrumpft die Musik ein wenig das Gesprochene, was dazu führt, dass nicht immer alles verständlich ist.

    Fazit: Tolles Schauspielensemble in guter Story (nicht zu viel hinterfragen!) mit tollen Bildern und Songs - ein kurzweiliges Sehvergnügen!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 1. September 2017
    Dieser Film basiert auf einem wahren Fall – he, Moment mal, sit das wahre Leben so derartig klischeereich? Nö, isses nicht. Einzelne Teile der Geschichte sind wohl wirklich wahr, aber der Film baut sie nur in ein recht normales Drehbuch ein bei dem man mit ein wenig Phantasie oder einfach nur der Kenntnis ähnlicher Filme das meiste kinderleicht vorhersagen kann. Schlecht ist „21“ aber durchaus nicht – insbesondere Jim Strugess (aus „Across the Universe“) trägt alleine fast den ganzen Film und spielt auch Kollegen wie Lauence Fishburne und Kevin Spacey locker an die Wand. Der Zockerthriller präsentiert die Story mit einem Augenzwinkern und edler Ausstattung – allerdings gerät er deutlich zu lange. Insbesondere im letzten Drittel ist der Thrill verspielt und er schleppt sich auf ein Finale hin daß nicht wirklich spektakulär ausfällt. Auch rasante Action die einen bei der Stange halten könnte gibt’s nicht.

    Fazit: Zu überlang geratenes Zockerdrama mit Thrillereinlagen, das mit prunkvollen Kulissen und tollen Akteuren punktet, aber viel zu lang ausfällt!
    Laura W.
    Laura W.

    29 Follower 138 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. Juni 2014
    obwohl in den film nicht wirklich etwas spannendes passiert, ist der film absolut nicht langweilig. der film hat eine klare linie und macht sinn. die hauptrolle spielt ihre rolle sehr gut und überzeugend. man sollte sich dennfilm unbedimpngt anguckenm es lohnt sich.
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    41 Follower 158 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 20. Juni 2014
    In den Szenen mit Kevin Spacey gewinnt der Film immer sofort an Klasse. Der Rest ist mehr so ein harmloses College-Filmchen um Nerds, die wie immer keinen Schlag bei den Frauen haben. Nervig sind die vielen Anleihen bei Scorsese.
    Pato18
    Pato18

    2.228 Follower 993 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2014
    "21" ist ein guter film keine frage,aber mit sehr vielen logiklücken. ich fragte mich ganze zeit ganz ehrlich es muss doch nicht immer las vegas sein, aber ok naja typisch film eben. ansonsten ist er stellenweise sogar auf topniveau und dann flacht er wieder ab ist ganz komisch. das ende hat mir dann wieder sehr gut gefallen!
    thomas2167
    thomas2167

    668 Follower 582 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. April 2013
    Spannendes und interressantes Spieler Drama nach einer wahren Begebenheit wo eine handvoll Studenten die Casinos von Las Vegas plündern und abzocken. Top Schauspielleistung bringen die beiden Hauptdarsteller Laurence Fishburne und Kevin Spacey. Aber auch Kate Bosworth und die restlichen Nachwuchstalente spielen top und wissen zu überzeugen. Der Streifen bietet knapp zwei Stunden gute und packende Unterhaltung , eine gute Besetzung und eine spannende und genial umgesetzte Story , dazu noch einen prickelnd spannenden Trip in die Glitzerwelt von Las Vegas. 1a Unterhaltung!
    Movie-Dude
    Movie-Dude

    7 Follower 33 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 7. April 2013
    Für mich war dieser Film eher eine Enttäuschung. Zum einen war er ziemlich platt. Platte Charaktere sowie Szenen und Plot-Versatzstücke vom Fließband, die man zum Teil schon zehn Meter gegen den Wind gerochen hat. Ich hasse solche Klischeeparaden. Die Rollen und Motive in der Handlung wirken dann immer wie aus der Schablone und man hat es alles schon tausendmal gesehen.

    Vor allem aber - und das ärgert mich als routinierter Zocker fast noch mehr - wurde der Film dem Thema inhaltlich nicht die Bohne gerecht. Zwar beruht der Film tatsächlich auf einer wahren Begebenheit. Allerdings hat man den Rahmen dessen, was sich wirklich ereignet hat, ziemlich großzügig ausgedehnt. Was mich dabei genervt hat, ist, dass der Film inhaltlich unglaublich viel Bockmist rund um das Kartenzählen beim BlackJack vermittelt hat.

    1.) Durch Kartenzählen hat man keine Gewinngarantie. Man minimiert nur den Hausvorteil etwas .... und das LÄNGST nicht in dem Ausmaß, wie es der Film impliziert.
    2.) Warum zum Teufel sind die Spotter, nachdem sie dem Spieler einen heißen Tisch signalisiert haben (Hände überkreuzt), weiterhin am Tisch geblieben und haben mitgespielt? Das macht, wenn man diese Masche so durchziehen will, nämlich in zweifacher Hinsicht keinen Sinn. Einerseits ist es schlicht auffällig, wenn man ständig am gewinnen ist und dabei auffallend oft die selben Personen zusammen am Tisch rumhängen. Zum anderen würde der Spotter dem Spieler die Gewinnchancen schmälern, wenn er weiter mitspielt. Da der Spotter dann in jeder Runde auch Karten aus dem Deck erhalten würde. Darunter viele der begehrten Zehner und Asse. Weil jedoch der Spotter nur flache Einsätze spielen soll, wären das aber Perlen vor die Säue.
    3.) Kartenzählen ist nicht schwer. Im Film wird es so dargestellt, als ob man irgendwie ein Genie dafür sein müsste. Dabei kann es jeder binnen von Stunden lernen und beherrschen. Die Schwierigkeit besteht eher darin, nicht dabei im Casino erwischt zu werden. Denn ->
    4.) Es braucht keinen Super-Casino-Security-Macker, um einen Kartenzähler zu erkennen. Die meisten Pit-Bosse und sicherlich auch einige Dealer können einen Kartenzähler beim BlackJack durchaus erkennen, wenn sie wissen, worauf zu achten ist. Vor allem wenn er seine Einsätze immer in Phasen steigert und dabei auffallend oft gewinnt ...
    5.) Wenn man erwischt wird, wird man nicht im Keller zusammengeschlagen. So was kam vielleicht noch bis in die 80er Jahre vor, als viele Casinos noch von der Mafia betrieben wurden. Aber diese Tage sind längst vorüber. Stattdessen wird der Dealer einfach nur sehr oft das Deck neu mischen, wodurch abgelegte Karten wieder ins Spiel kommen und ein heißes Deck mit wenigen Handgriffen auf neutrale null abkühlt. Kein Hexenwerk. Ansonsten kann das Casino einen auch einfach des Tischs verweisen.
    6.) Heutzutage bringt Kartenzählen nicht mehr viel, da die meisten (wichtigen) Casinomitarbeiter alle Tricks kennen und wissen, worauf sie zu achten haben. Außerdem sind die Tischlimits viel zu knapp gesetzt, als dass man mal eben 200 Riesen setzen könnte, so wie es einmal im Film vorkommt. Solche No-Limit Beträge werden nur an Tischen in abgeschiedenen Räumlichkeiten gespielt. Und wer da sitzt, den kennt das Casino normalerweise verdammt gut, da es sich dabei mit ziemlicher Sicherheit um einen "Wal" handelt (Wale = schwerreiche Zocker, die man mit 5-Dollartischen kaum hinter dem Ofen hervorlockt). Einen solchen Betrag könnte man an einem öffentlichen Tisch niemals setzen. Und selbst wenn man als Kartenzähler an einen entsprechenden Tisch kommen würde, wo dies möglich ist, dann könnte man sich schnell der geballten Aufmerksamkeit des Casinos sicher sein .... und genau das will man als Kartenzähler ja nicht.
    7.) Auch bei heißen Decks, kann man verlieren. Ein"heißes" Deck bedeutet, dass viele Asse und Karten mit Wertigkeit zehn im Abzugstapel liegen. Das ist zwar, zumindest was die statistische Wahrscheinlichkeit anbelangt, in der Tat zu Gunsten des Spielers. Allerdings ist es bei weitem keine Gewinngarantie. Beispielsweise kann auch der Dealer einfach das Glück haben, viele Asse und Zehner aufzuziehen, wenn es ihm nützt. Dann verliert der Spieler trotz eigentlich guter Bedingungen immer noch oft genug .... und das in Phasen, in denen er als Kartenzähler höhere Einsätze fährt. Die Sache kann also auch gewaltig nach hinten losgehen. Im Film kommt es aber so narrensicher rüber, als ob man eine Geldmaschine anschmeißen würde.
    8.) Man splittet praktisch nie zwei Zehner. Höchstens wenn nur noch (!) Asse und Zehner im Abzugstapel sind. Aber so heiß wird ein Deck mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht werden.

    Man merkt, dass der Film nur so vor Fehlern strotzt. Klar, dadurch wollte man ein bisschen Drama und Schauwerte schaffen. Aber wenn man sich schon mit dem Etikett "basierend auf einer wahren Begebenheit" ziert, dann sollte man es nicht übertreiben. Alles in allem hat der Film leider viel zu dick aufgetragen und somit eher wieder ein paar Träume á la "reich werden im Casino" genährt. Beispielsweise haben die echten Studenten, die das übrigens anno 1994 durchgezogen haben (von wegen Handykameras und Gesichtserkennung und so ......), pro Nase um die 25.000 im JAHR gemacht. Und nicht mal eben schnell jedes Wochenende sechs- bis siebenstellig abkassiert. Sie haben auch längst nicht immer gewonnen. Es gab sogar ganze Serien von Niederlagen. Tja, aber scheinbar ist Hollywood als Traumfabrik da "verpflichtet" - ganz im Geiste von Las Vegas - ein wenig zu überzeichnen.

    BTW - wer einen guten Film über das Zocken (allerdings geht es da um Poker) schauen will, der sollte sich "Rounders" mit Matt Damon und Edward Norton anschauen. Der ist gefühlte dreimal so gut wie 21.
    aeylino
    aeylino

    5 Follower 29 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. Mai 2015
    Jim Sturgess als überzeugender Nerd in einem packenden Thriller über Glücksspiel und Studium.
    Es scheint als würde Ben den amerikanischen Traum leben aber ehe man das genießt zerplatzt alles und das Blatt wendet sich. Herausragend ist wie immer Kevin Spacey in seiner Rolle als skrupelloser Dozent.
    Der ausgeklügelte Plan des Ben am Ende des Films rundet den Film bestens ab und lässt die Spannung bis zum Ende glühen.
    Grafithimo
    Grafithimo

    6 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. August 2011
    Sehr sehr unterhaltsamer, sowie spannender Streifen. Für mich eine große Überraschung, da ich den Film noch vor kurzem nicht kannte.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2010
    Hab den Film vor Ewigkeiten mal gesehen, weiß aber noch, dass ich ziemlich begeistert aus dem Kino kam :)
    Es ist einfach unglaublich packend, wie die Story erzählt wird. Sollte man sich auf alle Fälle mal anschauen ;)

    "Ein Großteil der Handlung ist 1:1 aus der Serie "Numb3rs" Episode 2x13 Doppelter Einsatz (Double Down) entnommen."

    Oh, verdammt, die Realität hat Numb3rs nachgemacht :o Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit, lesen hilft ;) Ergo hat sich Numb3rs die Story auch nur "geklaut".
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