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    Australia
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    Josi1957
    Josi1957

    126 Follower 828 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. Juli 2023
    Baz Luhrmanns (*Moulin Rouge*) Epos erinnert in seiner Intensität an *Vom Winde verweht*: große Gefühle und viel Pathos in grandios komponierten Bildern.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.034 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 1. September 2017
    Ok, ich gebe zu diesen Film unter denkbar schlechten Umständen gesehen zu haben: mit seiner epischen Lauflänge von fast 3 Stunden und den immensen Landschaften ist dies wohl einer den man auf der großen Leinwand gesehen haben muß. Ich hab ihn allerdings in einem Flugzeugmonitor auf dem Weg nach New York gesehen was eines leider nicht beinhaltete: die Möglichkeit mal kurz rauszugehen. Henning hatte mich ja schon vorgewarnt: der Film sei am Beginn unwahrscheinlich albern. Das wollte ich bei der Ankündigung und dem Inhalt aber nicht glauben – doch er hatte Recht. Ich bin bis jetzt nicht über die endlos doofe Szene gekommen in der das Känguru weggeschossen wird und danach kamen zwar noch über zwei Stunden Film aber auf die hatte ich dann kaum noch Lust. Alles was für mich übrig blieb war ein zwar nett fotografierter, aber überlanger Schmachtfetzen mit ein wenig Schuß Abenteuerfilm, aber auch jenes sehr überschaubar und kaum interessant. Ihr merkt, ich finde nicht die Worte um meine Ablehnung gegen diesen Film auszudrücken, darum mache ichs knapp auf den Punkt: übelster, langatmiger Mist, zwar aufwendig und im Keim eine Liebeserklärung an ein aufregendes Land, aber es bringt nichts das in Überlänge im Film durchzuleiden!

    Fazit: Unfreiwillig komischer Schmachtfetzen bei dem auch die prominenten Darsteller keine Spur „zünden“!
    schonwer
    schonwer

    1.283 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 7. April 2016
    + Landschaften / Kulissen sehr schön
    + Schauspieler (insbesondere Hugh Jackman)
    + Musik in manchen Momenten auffällig
    + Kultur der Aborigines

    - Charakterzeichnung
    - Story hat Längen
    - teils schlechte Effekte
    - etwas kitschig an manchen Momenten
    Cursha
    Cursha

    6.974 Follower 1.052 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 11. Juli 2015
    Wie jeder Film von Lehrman sieht auch dieser optisch toll aus, aber die Handlung und das Gefühl kommt bei weitem nicht so an, wie es noch bei Moulin Rouge der Fall war.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    374 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. Januar 2015
    Baz Luhrmann, besonders bekannt von ''Der große Gatsby'' und ''Moulin Rouge'' ist Australia gegen die beiden meister Werke ein kleine ''Frauen-Knuddel-Film''. Neben die Story die ganz gut erzählt wird haben wir ein ganz guten Cast und schöne Schauplätze. Australia ist wirklich ein guter Kriegs-Western-Romanze Film kommt aber gegen die anderen Baz Luhrmann Filme einfach nicht ran.
    Gringo93
    Gringo93

    330 Follower 429 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 8. Januar 2014
    Fazit: Groß ausgelegtes Abenteuerdrama. Will mehr sein, als er ist. Dennoch gute Verfilmung.
    Sunny1974
    Sunny1974

    6 Follower 35 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Februar 2012
    Hmmm, der hat uns Spass gemacht... am Anfang haben wir viel gelacht, dann sind wir gespannt gewesen, dann berührt und haben etwas geheult. Dieser Film hat alles was man sich wünscht. Meinem Mann und mir hat er ausserordentlich gut gefallen. Hinzu kommt natürlich noch die tolle Landschaft.
    niman7
    niman7

    858 Follower 616 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2011
    Nachdem ich den Trailer gesehen hatte, erwartete ich einen bombastischen Film mit zwei super Hauptdarstellern. Leider wurde ich total enttäuscht. Dieser Film hat mich einfach zu Tode gelangweilt! Diesen Film würde ich viel mehr eine Dokumentation über das Land Australien nennen als einen Film. In 90% des Filmes sieht man nur Landschaftsbilder. Es wird durch das Land geritten und nebenbei die Wüste aus allen möglichen Perspektiven gezeigt. Das schlimme dabei ist, diese Bilder sehen auch noch sehr schlecht aus. Wie zum Beispiel bei der Szene als die Kühe Richtung Klippe rennen. Das sieht so dermaßen schlecht aus. Total billig. Und das war nur ein kleines Beispiel. Kommen aber doch mal zur Story. Soweit ich es verstanden habe, geht die Junge Mrs. Ashley nach Australien um das Unternehmen Ihres Mannes zu retten. Ein Rinderhändler kauft in Australien alle Farmen ab und so mit auch das von den Ashleys. Dort angekommen, entdeckt Sie jedoch entsetzt das Ihr man ermordet wurde. Sie beschließt trotzdem nicht zu verkaufen und die Range selbst zu leiten. Dabei hilft ihr Hugh Jackman (Rover) und einige Abo´s sowie ein Chinese. Vorher hatte sie jedoch Fletcher gefeuert da er sie anlog. Flechter stellt den Bösewicht in diesen Film. Leider ist er einfach nur lächerlich. Ein Bösewicht soll den Zuschauer das fürchten lernen und man sollte dann Hass und Wut für ihn empfinden aber hier lacht man ihn einfach nur aus. Flechter ist ein absoluter Flop. Zur Geschichte. Es gibt da aber noch einen kleinen Jungen. Ein Abo der Gleichzeitig auch ein weiser ist. Flechter ist sein Vater. Dabei hat sich Regisseur Buz Luhrmann sich so sehr auf den Jungen und sein Schiksal konzentriert, das man irgendwann gar nicht weiß worum es überhaupt geht. Geht es nun um die Farm von Lady Ashley oder eher um den kleinen Jungen? Ich weiß es nicht! Die Darsteller waren auch nicht gerade toll. Nicole Kidman spielt extrem nervig und man hasst absolut ihre Figur. Hugh Jackman steht einfach nur Steif da und zeigt null Gefühle und sonstige Emotionen. Das einzigst gute an den Film, ist die tolle Musik. Von dieser tollen Crew, hätte ich einen wesentlich besseren Film erwartet als das hier.
    Flo E.
    Flo E.

    7 Follower 24 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Australia" ist ein bildgewaltiges, langes, beeindruckendes Epos, in dem große Gefühle, netter Humor, Krieg, Gewalt, Historie und Politik miteinander zu einem Großen ganzen verknüpft werden. Und groß ist da noch eine Untertreibung, denn mit einer Lauflänge von 165 Minuten ist "Australia" alles andere als kurzweilig. Leider merkt man gerade diese gewaltige Laufzeit im ersten Drittel relativ stark. Bis sich alle Bündnisse verstrickt und die Seiten aufgestellt sind, vergeht eine ganze lange Weile, in der die Handlung noch nicht so ganz klar ist und der Film deswegen noch nicht seine ganze Wucht entfesseln kann. Ab der ersten Stunde wird der Verlauf aber spürbar besser. Hier hauen einen die monumentalen Bilder schon mehrmals aus den Socken, es wird spannender und auch die Emotionen unter den Charakteren gehen viel mehr auf, auch wenn ein wenig mehr Tiefe in der Charakterzeichnung stellenweise nicht falsch gewesen wäre. Die Effekte sind hollywoodlike gelungen und sehen fantastisch aus. Effekte-Enttäuscher wie "Die Mumie 3" oder "Indiana Jones 4" im Jahre 2008 werden hier gegen die Wand geschmettert. Als kleiner Tipp: Selbstverständlich trieft "Australia" vor Kitsch. Wer nur im geringsten etwas gegen große Gefühle, viel Romantik und Emotionen a la "Titanic" hat, der sollte sich den Eintritt sparen. Für alle Sentimentalen da draußen gilt es aber auf jeden Fall, Taschentücher einzupacken, denn rührende und auch traurige Momente sind hier keine Seltenheit. Auch darstellerisch ist so weit alles im grünen Bereich. Hugh Jackmans hervorragende Darstellung als männlicher, harter und letztendlich doch sentimentaler und herzensguter Viehtreiber Drover erhebt sich über jedes Lob. Er übertrifft seine Leistung als Wolverine in der "X-Men"-Trilogie locker und beherrscht alle Szenen, in denen er vorkommt, quasi im Alleingang. Ihm zur Seite steht die holde Maid, womit natürlich Nicole Kidman gemeint ist, obwohl diese gar nicht so hold ist. Ganz im Gegenteil, ab und zu zeigt sie den bösen Buben und auch unserem Drover, wo der Hammer hängt und weiß sich konsequent durchzusetzen. Dabei weiß Kidman ähnlich zu überzeugen wie in ihren anderen Filmen, und dass sie eine der schauspielerisch größten Frauen Amerikas ist, muss hier nicht nochmals behauptet werden. In den Nebenrollen gibt es zwar nicht viel aufsehenerregendes zu verkünden, allerdings gibt es hie und da einige Nebenfiguren, die aus der Fülle an Charakteren herausstechen. So vor allem der kleine Aboriginie-Mischling Nullah, der eigentlich zu den Hauptprotagonisten dazugehört und der einen mit einer darstellerischen Wucht trotz seines jungen Alters packt. David Wenham als fieser Bösewicht liefert einen exakten Kontrast zu seiner Rolle aus "Der Herr der Ringe" und zeigt, dass er auch auf der bösen Seite bestehen kann.

    Fazit: "Australia" ist nicht ganz das große, erhoffte Epos, welches es gerne wäre, dafür hat die Handlung anfangs zu viele Stolpersteine und die Charaktere haben nicht genügend Tiefe. Trotzdem ist das Melodram ein echt guter Kinofilm mit tollen Darstellern, beeindruckenden Bildern und einer epischen Wucht in der Dramatik und in den Emotionen, die einen fest in den Kinosessel presst. Und so gefällt der Film dann letztendlich doch, wenn auch mehr durch eine brillante Optik als durch eine gute Handlung.
    Make it shine
    Make it shine

    30 Follower 97 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Australia ist für einen Filmkenner wie mich teilweise eine Katastrophe. Der Film hat ein schlechtes Drehbuch, mittelmäßige Charaktere und ein vom ersten Momente vorhersehbare Struktur. Baz Luhrman hat auch in einem Interview erwähnt, dass er den Film im Stil der Filme aus den 1930er und 1940er Jahre gedreht hat. Das sieht man dem Film auch an.



    Der Film besitzt Komikeinlagen, die überhaupt nicht passen. Viele Momente sind so stark von Kitsch geprägt, dass man es nicht aushällt. Nicole Kidman ist eigentlich eine sehr gute Schauspielerin, aber das sie auch mal schlecht ist sieht man wunderbar im Film. Hugh Jackman spielt seine Rolle wie immer, ohne große Emotionen und teilweise overacted. Die Liebesgeschichte wirkt zu keinem Zeitpunkt echt und auch die Zuneigung zu dem kleinen Aborigine-Jungen wirkt zu sehr gestellt.



    Der entscheidendste und wichtigste Aspekt eines Filmes ist für mich: die Atmosphäre. Kann ein Film den Zuschauer ab einem bestimmten Moment so stark in den Bann ziehen, dass man alles drumherum vergisst? Das ist eine Frage, die ich mir bei jedem Film immer stelle. Nur wenn ich mich wie ein Teil vom Film fühle hat ein Film es acuh richtig gemacht. HIER FEHLT DIE ATMOSPHÄRE KOMPLETT.



    Trotz der schweren Kritik bietet der Film auch einige schönen Momente. Vorallem die Nachtszenen haben etwas magisches an sich. Das Setting ist fantastisch und auch die Bilder und die Kultur selbst werden schön vorgestellt. Sehr gut fand ich auch die Idee mit dem Song "Somewhere over the Rainbow" der im Film immer wieder auftaucht.
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