Neben Henry Cavill stand noch eine ganze Reihe weiterer prominenter Namen auf der Wunschliste für die Rolle des Clark Kent. Er musste sich unter anderem gegen Matthew Goode, Armie Hammer, Matt Boemer, Joe Manganielle, Colin O’Donoghue und sogar "High School Musical"-Star Zac Efron durchsetzen. Cavill sollte Superman eigentlich bereits in einem anderen Superman-Film spielen, der aber nie produziert wurde. Beim ersten Reboot der Reihe, "Superman Returns", wurde Henry Cavill, der beinahe auch der neue James Bond geworden wäre, hätte ihn Daniel Craig nicht ausgestochen, trotzdem nicht für die Hauptrolle gecastet. Stattdessen ging die Rolle an Brandon Routh. Erst unter der Regie von Zack Snyder wird er endlich das rote Cape tragen dürfen.
"Superman Returns", der jetzt mit "Man of Steel" einen Reboot erfährt, war ursprünglich auf mehrere Teile ausgelegt. Sowohl Bryan Singer, der Regisseur von "Superman Returns", wie auch Hauptdarsteller Brandon Routh, die beide bei diesen auf Eis gelegten Fortsetzungen dabei gewesen wären, zeigten großes Interesse daran, auch bei dem Reboot mitzuwirken. Selbst als das Studio, Warner Bros., bekanntgab, dass es sich bei dem neuen Superman-Film um ein klassisches Reboot handele, war Brandon Routh immer noch Feuer und Flamme für seine Rückkehr zum Franchise. Erst mit der Ansage von Zack Snyder, nach der der neue Film absolut keine Verbindung zu "Superman Returns" haben werde, musste sich Routh damit abfinden, dass er wohl nicht erneut das rote Cape überziehen würde.