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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 19. August 2017
Essen, beten, lieben? Würde eine männliche Variante des Films dann „Fressen, Fußballschauen, ficken“ heißen? Aber ich bin ja schon still, schließlich hab ich die schlechteste denkbare Position um diesen Film zu sehen: ich bin ein Mann und als solcher eigentlich gar nicht berechtigt einen solchen Frauenfilm zu schauen. Was solls, getan hab ichs trotzdem … und halte mich mal zurück. Ich bekam im Sommer eine (frisch getrennte) Frau mit die gerade diesen Film im Kino gesehen hatte und begeistert davon schwärmte … der hat der Film anscheinend wirklich was geben können. Mir aber eben nicht weil ich ein ganz simples Problem mit dem Film habe: er geht um eine egomane Frau die auf der Suche nach etwas ist – was genau weiß sie selber nicht, aber irgendwie macht das die Frau komplett unsympathisch. Und was interessiert es mich wenn sich eine mir unangenehme Frau zweieinhalb Stunden lang auf einen Egotrip begibt der eh wie zu erwarten ist endet und sie in der Zwischenzeit nicht viel mehr macht als mampfen und wegen jeder Kleinigkeit in Tränen auszubrechen? Sorry Ladies, ich mach mir hier zum Hassobjekt, aber ich bin nun mal ein Mann und als solcher lege ich einfach fest: für die Ladies-Night ists optimal, für den Rest der Welt definitiv die Hölle, HÖLLE!!!!
Fazit: Arroganter Selbstfindungstrip einer unsympathischen Figur in Überläge – für Frauen echt toll, Männer schlafen selig ein!
Ich habe erst das Buch gelesen und dann den Film gesehen. Das Buch war schon sehr langweilig, aber der Film ist noch schlimmer. Es werden viele wichtige Details weggelassen und dadurch finde ich ist die Storry sehr flach. Das einzig gute waren die Schauspieler.
Inkonsistente Darstellung der Charaktere und eine Story, die sich nur in den Grundzügen am Buch orientiert. Die Gesamtaussagen des Buches gehen fast vollständig verloren.