Biopic über die 80er-Glam-Metal-Band Mötley Crüe bestehend aus dem Bassisten Nikki Sixx (Douglas Booth), dem Drummer Tommy Lee (Machine Gun Kelly), dem Gitarristen Mick Mars (Iwan Rheon) und dem Sänger Vince Neil (Daniel Webber). Die Musiker wurden nicht nur durch Hard-Rock-Hits wie „Kickstart My Heart“ bekannt, sondern vor allem auch wegen ihrer Eskapaden hinter Bühne. Drogenexzesse, Sexorgien, Verkehrsunfälle und Liebschaften mit Playmates machten Mötley Crüe berühmt-berüchtigt. Kaum eine andere Band lebte den Rock 'n' Roll-Lebensstil so sehr wie die vier Jungs. Mit ihrer in den Songs vermittelten Leidenschaft für Whsikey, Strip-Clups und Motorräder drückten sie der Musikwelt ihren Stempel auf, doch zwischen den hedonistischen Höhenflügen musste Mötley Crüe auch einige Schicksalsschläge verkraften. Im Jahr 2001, rund ein Jahrzehnt nach ihrer erfolgreichsten Zeit, schrieben die vier Bandmitglieder gemeinsam mit einem Journalisten die Autobiografie „The Dirt: Sie wollten Sex und Drugs und Rock 'n' Roll. Die aberwitzige Geschichte von Mötley Crüe“. Das Buch ist Grundlage des Films.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
The Dirt: Sie wollten Sex, Drugs & Rock'n'Roll
Netflix' Californian Rhapsody
Von Oliver Kube
Wir alle kennen die Mechanismen in Hollywood: Seit dem ebenso überraschenden wie kolossalen Welterfolg von „Bohemian Rhapsody“ stecken gerade garantiert überall in Südkalifornien Studiobosse und Produzenten die Köpfe zusammen. Dabei suchen sie krampfhaft nach weiteren Themen für ein Musiker-Biopic, um im Windschatten des Freddie-Mercury-Films und mit „Rocketman“ über Elton John am Horizont ein paar schnelle Dollar zu verdienen. Schon bald dürfte eine Welle von Streifen über die ach so inspirierende Karriere von Lead-Sänger X, die Verwicklungen im Dasein von Disco-Sternchen Y und das tragische Schicksal des Post-Avantgarde-Duos Z über uns hereinbrechen. Aber bevor es soweit ist und dann wahrscheinlich schnell niemand mehr Bock auf solche Musiker-Biopics hat, kommt Netflix nun mit dem von „Jackass“-Regisseur Jeff Tremaine inszenierten „The Dirt: Sie wollten Sex, Drugs & Rock'n'Roll“ um di
Typisch Filmstarts. Es scheint langsam so, das jeder Netflix Film schlechter bewertet wird als Kinofilme. Das Bioepic ist auf jedenfall besser als dieses weichgespülte (nicht an die Fakten haltende) Rapsody.
ToKn
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931 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 12. Januar 2020
Also eines schon mal vorneweg, die vier Schauspieler machen hier einen mega Job. Ansonsten muss man bei solchen Biopics natürlich immer ein wenig differenzieren. Nicht zwingend meine Band gewesen, aber das Auge und das Ohr ist ja hellwach, und soweit ich das beurteilen kann, haut das auch alles irgendwie hin. Ja, der Film unterteilt sich ganz klar in zwei Hälften. Die erste Hälfte ist zweifelsfrei das "Sex, Drugs & Rock'n Roll"-Paket, und ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 6. Mai 2019
Ich liebe diesen Film und gucke ihn fast täglich! Seit dem hört selbst meine 6-jährige Tochter Mötley Crüe, und keine Angst sie kennt den Film nicht :P