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    28 Weeks Later
    Durchschnitts-Wertung
    3,8
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    24 User-Kritiken

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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 1. September 2017
    Sie sind wieder da – und hätten garnicht wiederkommen müßen. Ein paar gruselige und schön blutige Ua ua ua Zombies fallen wieder mal über das leergefegte London her, fetzen Hauptfiguren und Statisten in Fetzen und tun sonst kaum mehr als möglichst spektakulär draufzugehen (etwa wenn sie einfach mal so in den Rotor eines Helikopters laufen). Inhaltlich soll der Film eine Fortsetzung des Horror Hits „28 Days later“ sein wobei sich das nur darauf beschränkt ihn in der gleichen Umgebung spielen zu lassen, Figuren oder Ereignisse aus dem ersten Film werden nicht berücksichtigt. Immerhin schafft es der Film nicht wie aufgeplusterter Hochglanz Horror zu wirken sondern bleich, farblos, dreckig und knallhart – dem Thema entsprechend. Somit sind einige recht harte Kämpfe, krasse Actionszenen und derbe Splatter Einlagen durchaus enthalten und Fans werden zufrieden sein – mir aber macht es die herzlose, unterkühlte Stimmung des Streifens unmöglich so richtig mitzufiebern. Brutalo Horror der versucht sich in einen Mantel des Niveauvollen zu hüllen und es schafft eigenwillig und fern vom Mainstream zu erscheinen.

    Fazit: Triefend blutige Zombie-Schlachtplatte die zwar hochspannend aber vollkommen herzlos und unterkühlt daher kommt!
    Jimmy v
    Jimmy v

    487 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. Juli 2014
    Inwiefern der Nachfolger zum Boyle-Horrorfilm nun besser ist oder nicht, muss man selbst entscheiden. Gleichauf trifft es wohl am besten, zumindest für mich. Denn nachdem ich den Film zum ersten Mal sehend etwas zu schematisch mit den ganzen Figuren fand, konnte ich beim zweiten Schauen dessen Qualitäten würdigen. Die Eröffnungsszene frischt einem einfach nochmal auf wie hart das Leben im verseuchten Vereinigten Königreich so ist. Danach folgt dann der beste, weil innovative Teil: Der Wiederaufbau Großbritanniens. London wird zwar nicht mehr in diesen entsprechenden Totalen gezeigt, dennoch entfaltet die kaum bevölkerte Stadt auch ihren Reiz. Dass die Katastrophe dann so brachial ausbricht, wird toll in Szene gesetzt und zeigt, wie wenig beherrschbar etwas von Menschenhand Geschaffenes sein kann.
    Die anschließende Flucht der Protagonisten - ebenfalls toll, was will man da bestreiten? Dennoch stellt sich mit der Zeit ein gewisser Leerlauf ein, der besonders im letzten Drittel zur Geltung kommt und den Film auch nur bedingt befriedigend enden lässt. Und auch die Figuren sind leider nicht so dicht gezeichnet wie die aus dem Vorgänger.
    Bezüglich der Rolle des US-Militärs lässt sich vortrefflich streiten wie negativ es gezeichnet wird. Sie reagieren wirklich etwas zu zügig zu rabiat. Auf der anderen Seite konnte ich es irgendwie nachvollziehen, so schnell wie sich der Virus ausbreitet.
    Fazit: "28 Weeks Later" gehört in jede Auflistung der gelungenen Sequels. Ob es allerdings besser ist als Teil 1, ist wohl eher eine Geschmacksfrage, da man bei beiden Filmen Stärken und Schwächen summarisch gegeneinander aufwiegen kann.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    115 Follower 537 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. September 2021
    "28 Weeks later" ist ein durchaus gelungenes Sequel zu "28 Days later", atmosphärisch ähnlich dicht, wie der Vorgänger, allerdings ohne wirklich zündende Ideen im Storytelling. Was an inhaltlicher Substanz fehlt, wird durch ein Übermaß an Action und Gewalt ersetzt. Spannungstechnisch funktioniert das sogar, wenn man sich mit der ausufernden Schnittorgie anfreunden kann und geflissentlich über riesige Logiklöcher hinwegsieht. Dass die meisten Identifikationsfiguren früher oder später das Zeitliche segnen, wirkt allerdings irgendwie unsympathisch; ebenso, wie die apokalyptische Schlusssequenz.
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    212 Follower 341 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Januar 2015
    Man kann sagen, dass es um bei dieser Fortsetzung, nach 28 Wochen, London wieder gleich aussieht!
    Es wäre auch zu leicht gewesen, dass man dieses Virus aufhalten konnte und das man gewohnt sein Leben weiterführen kann. Weit gefehlt! Der zweite Teil ist rasanter, spannender und spritziger. (Was man auch vom Blut erwarten kann.) Das Drehbuch sieht auch vor, dass es nicht viele Überlebende gibt und auch die Hauptrollen nicht viel zu sagen haben. Das Virus dominiert und die Menschheit hat nach das nachsehen.
    Da haben wir eine gewaltige schöne Zukunft mit erhofften Aussichten!...
    Fazit: Die Fortsetzung ist beklemmend, schnell und gnadenlos! Wenn das so weitergeht, freue ich mich endlich auf den dritten Teil!
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    760 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. März 2022
    DIE NÄCHSTE WELLE KOMMT BESTIMMT
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Vermutlich ist’s verlorene Liebesmüh, tatsächlich 28 Wochen zu warten, um die Fortsetzung von Danny Boyles 28 Days Later zu besprechen. Von dieser Anspielung hab womöglich nur ich was davon, also verliere ich keine Zeit, 28 Weeks Later gleich jetzt in den Filmgenuss-Pool zu werfen. 28 Wochen, da wäre noch eine lange Zeit bis dahin. Das wäre irgendwann Ende September und die Erinnerungen an das brachiale Sequel wohl nicht mehr so taufrisch wie gerade eben. Nach 28 Wochen könnte man aber meinen, eine Endemie durchgestanden zu haben. In diesem gottseidank fiktiven Fall hat sich das Virus vorbehaltlich selbst aufgezehrt. Sprich: die Befallenen sind verhungert. Und jene, die den Kelch an sich vorübergehen ließen, sind evakuiert worden, darunter womöglich auch Cillian Murphys Figur des Jim, von dem wir aber niemals wissen werden, was aus ihm geworden ist. Eigentlich hätte dieser, wenn es nach Alex Garland und Danny Boyle gegangen wäre, gar nicht mal überleben dürfen. Doch das war dem Publikum des Test-Screenings zu düster. Woraufhin jetzt, fünf Jahre danach, Regisseur Juan Carlos Fresnadillo womöglich gar niemanden mehr zu einer Vorabsichtung eingeladen hat. Anders lässt sich der vehemente Nihilismus in diesem knüppeldicken Zombie-Actioner nämlich gar nicht erklären. Vielleicht ist Twentieth Century Fox in den wenigen Jahren dazwischen mutiger geworden.

    Beschert hat uns das Studio schlussendlich dieses Worst Case-Szenario, das ganz gut beschreibt, was passieren kann, wenn verhängte Restriktionen zur Eindämmung lebensbedrohlicher Seuchen einfach missachtet werden. Und ehrlich: Robert Carlyle’s Filmkinder könnte man durch Sonne und Mond schießen, in Anbetracht dessen, was sie angerichtet haben. Gut, das war keine Absicht – aber genau das ist das Problem: Mit Absicht verursachen wohl die wenigsten irgendeinen Kollateralschaden. Sie nehmen diesen aber in Kauf, wenn es um eigene Interessen geht. So auch diese Kids (was heisst Kids: Imogen Poots geht da schon als junge Frau durch), die gemeinsam mit dem wiedergefundenen Papa (eben Robert Carlyle aus Ganz oder gar nicht) das Zentrum Londons rückbesiedeln. Weil sie unbedingt in ihr altes Haus wollen, um persönliche Dinge abzuholen, umgehen sie die Sperrzone – und stoßen auf Mama, die wider Erwarten gar nicht tot ist, aber auch kein Zombie. Was denn dann? Ein superimmuner Zwischenwirt, weitestgehend symptomfrei (deswegen ist testen ab und an mal gar nicht schlecht), aber Hölle ansteckend.

    Omikron braucht längst nicht so viel Bewegungsenergie wie diese Wutviren, verbreitet sich durch diese Ersparnis aber auch nicht effizienter. Dafür agieren jene, die zum Zivilschutz das virenfreie Gelände sichern, umso wütender. Die neue Welle schwappt über die Insel der Seligen wie ein alles vernichtender Tsunami. Gesunde und Infizierte sind in panischer und tobsüchtiger Raserei nicht mehr voneinander zu unterscheiden. 28 Weeks Later macht keine Gefangene mehr, und das bisschen Menschlichkeit schrumpft und schrumpft und schrumpft. Fresnadillo führt den Film kaum noch mit feiner Hand, sondern viel lieber mit Brecheisen und Schlagring: in schnellen Schnitten und hektischer, teilweise völlig orientierungsloser Kamera findet Kameramann Enrique Chediak bluttriefende Abbilder eines finsteren Infernos nah am Trash, dazwischen versuchen eine ganze Menge bekannter Gesichter wie Jeremy Renner, Rose Byrne oder Iris Elba den Überblick zu bewahren. Feingeistiges Horrorkino ist also etwas anderes, und wir haben hier auch keine psychosozialen Spannungen wie im Original. Dafür aber weicht das bislang ungute Gefühl im Bauch spätestens ganz am Ende einer garstig um den Latz geknallten Hoffnungslosigkeit.
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    Filmekenner1
    Filmekenner1

    18 Follower 67 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 17. Januar 2014
    28 Weeks Later spielt wie der Titel schon vermuten lässt, 28 Wochen nach dem Ausbruch des Wut-Virus. Die Infizierten sind verhungert, die Seuche scheint damit beendet und London befindet sich mitten im Wiederaufbau und der Wiederbevölkerung. Man begleitet also den Familienvater Don ( Robert Carlyle ) der wieder mit seinen Kindern vereint wird. Es kommt natürlich wie es kommen muss und der Virus bricht wieder aus. Eine Fortsetzung zum Vergessen.

    Zuerst aber zum Guten. Die Anfangsszene ist absolut gelungen. Das sind auch die einzigen Minuten die annähernd an die Qualität des Vorgängers rankommen. Dann ein Zeitsprung zu dem Moment an dem der Virus besiegt scheint. Und ab hier hat der Film so gut wie nichts mehr mit Teil 1 zu tun.
    Generell ist die Umgebung, rund um ein London im Wiederaufbau, unglaublich interessant. Vor allem wirkt das alles auch richtig realistisch. Und ab jetzt geht's nur noch Berg ab. Die zwei Kinder von Don gehen von der ersten Sekunde an nur auf die Nerven. Das erste was die beiden unternehmen, ist natürlich sich aus der sicheren Zone zu schleichen und ab in das nicht gesicherte Gebiet zu gehen. Dort finden sie ihre immune, aber dennoch infizierte, Mutter und das Unheil nimmt seinen Lauf. Unglaublich lahm. Unglaublich vorhersehbar. Bis auf die Forscherin Scarlet, gespielt von der unglaublich süßen Rose Byrne, Gibt es keinerlei Sympathieträger. Jeremy Renner ist vielleicht nett anzusehen, aber seine Rolle ist so langweilig geschrieben, die gibt ja rein gar nichts her. Und dann gibt es noch Robert Carlyle der zwar nett spielt, aber seine Rolle ist viel zu lästig, hauptsächlich im späteren Verlauf des Films. Die beiden Kinder schaffen es in keiner Sekunde Mitgefühl ihrerseits zu schaffen.
    Dann gibt es hier leider in vielen Szenen viel zu viele Infizierten. Das soll vielleicht so hektisch und unkontrolliert wirken, aber die große Menge an Zombies, gepaart mit der seltsamen Schnittweise ist grottig schlecht. Das wirkt alles einfach nicht so rund wie im ersten Teil. Die Einstellungen wirken viel zu oft, völlig fehl am Platz.
    Überhaupt geht die düstere Grundstimmung aus Teil 1 komplett flöten. Spannung wird hier ganz ganz selten erzeugt.

    Fazit: Fans von Teil 1 werden sich diesen Film sowieso ansehen, aber gut ist er auf keinen Fall. Er erreicht so gut wie nie das Niveau von Teil 1. Grobe Schnitzer in der Story und die seltsame Inszenierung machen den Film zu einer riesen Enttäuschung für mich. Leider!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "28 Weeks Later" ist ein gelungener Nachfolger und steht seinem Vorgänger in nichts nach. Sowohl Atmosphärisch als auch storytechnisch kann der Film ausnahmslos überzeugen. Die Geschichte selbst ist von Regisseur Fresnadillo wunderbar aufgebaut und kann mit seiner Originalität beim Zuschauer durchaus punkten: so steht nicht wie das von vielen beim Nachfolger erwartete Gemetzel von Zombies im Mittelpunkt der Handlung, sondern das Entkommen einiger Überlebenden aus dem vom Militär aufgrund des wieder ausgebrochenem Virus von der Zerstörung bedrohtem London. Die Geschichte ist recht einfallsreich erzählt und baut die Spannung Stück für Stück auf. Zudem kann "28 Weeks Later" mit ein paar echt starken Szenen glänzen, so z.B. als ein Hubschrauber mit seinem Rotor einige Zombies dahinmetzelt oder die tollen Bilder des explodierenden Londons. Der Film zieht außerdem das Tempo von Minute zu Minute weiter an und lässt dadurch zu keinem Zeitpunkt auch nur den Ansatz von Langeweile oder Ähnlichem aufkommen. Die Endzeit-Atmosphäre ist wie bereits beim Vorgänger wieder großartig gelungen und umgesetzt worden. Sehr schön sind die Bilder des verlassenen und menschenleeren Londons anzuschauen. Schauspielerisch ist der Film auf solidem Niveau, wobei es bei Horrorfilme und speziell bei Zombiefilmen nicht besonders auf solche ankommt, auch hier nicht wirklich. Dennoch können die Darsteller im möglichen Rahmen überzeugen.

    Alles in allem ist "28 Weeks Later" ein wirklich guter Nachfolger von "28 Days Later" und kann den Zuschauer die vollen 100 Minuten durchgehend unterhalten. Für alle Horrorfans und Liebhaber des Vorgängers nur wärmstens zu empfehlen!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "28 Weeks Later" wird seinem sehr guten Vorgänger insofern gerecht, als er dessen durch kalte, in ein beängstigendes Grau gehüllte Bilder hervorgerufene Atmosphäre beibehält und sogar in manchen Szenen noch steigert. Auch durch die guten Darsteller und der superben Kameraführung hebt sich der Film vom Horroreinheitsbrei ab. Ok, das Sequel sprudelt nicht gerade vor neuen Ideen über, ein paar Neuerungen gibt es aber dennoch: Beispielweise wird in dem Film festgestellt, dass es eine Hoffnung auf Heilung und eine Art Immunität gegen das Virus gibt und Zombies plötzlich olympiadereif schnell laufen können. Gerade Letzteres ist aber der in manchen Momenten schlicht atemlosen Spannung nur zuträglich. Schon allein der Beginn des Films ist atemberaubend, die Szene der Evakuierung in die U-Bahn beängstigend gut in Szene gesetzt und gegen Ende des Films wird noch einmal eindrucksvoll bewiesen, dass Szenen mit Nachtsichtgeräten exzessives Nägelkauen und erhöhten Puls verursachen können.

    "28 Weeks Later" ist um einiges actionreicher als sein Vorgänger, spielt aber vielleicht auch gerade deswegen (samt seiner für einen Horrorfilm fast obligatorischen Logiklücken (ein komplett luftdichtes Auto z.B.)) mit selbigem und anderen wirklich guten Horrorfilmen jüngster Zeit, wie z.B. dem unglaublich spannenden "The Descent" oder dem beängstigend realistischen "Wolf Creek", in einer Liga.

    Hochspannend, atmosphärisch, blutig. So muss das sein!
    Balticderu
    Balticderu

    181 Follower 1.167 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 6. Juli 2023
    Ein hervorragender Zombiefilm der nicht nur sinnlos Menschen abschlachtet, sondern mit einer richtig guten und spannenden Story, gemischt wurde.
    Das nenne ich mal richtig großes Kino.
    Vom Anfang bis zum Ende bekommt man beste Unterhaltung und Spannung geboten mit blutiger Action.
    Definitiv sehr empfehlenswert.
    Lamya
    Lamya

    1.295 Follower 801 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Endlich mal ein Horrorfilm der mir wirklich richtig gefallen hat. Noch einen kleinen ticken besser wie der erste Teil. Verdammt erschreckend und spannend gemacht, einfach toll. Freue mich schon auf Teil 3. Schaut ihn euch an, ihr werdet es nicht bereuen!
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