Den ruchlosen Machenschaften eines Öltycoons stellt sich Winnetou, rechtschaffender Anführer der Apachen, entgegen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Der Ölprinz
Von René Malgo
Nach dem ziemlich gut gelungenen und erfolgreichen „Unter Geiern“, ein Starvehikel eher für den designierten Hollywoodstar Stewart Granger alias Old Surehand als für Pierre Brice aka Winnetou, folgte in der Karl-May-Reihe „Der Ölprinz“. Auch in diesem Falle muss der Zuschauer weitgehend auf Winnetous edel-naive Aussagen verzichten und mit Old Surehands süffisanten Kommentaren vorlieb nehmen. Trotz Schwächen und dank eines Heinz Erhard macht das Ganze dann zugegebenermaßen doch genug Spaß, um die Winnetou-Fans bei der Stange zu halten.Er ist bekannt als der Ölprinz (Harald Leipnitz) und verkauft nicht existente Ölquellen an reiche Investoren, um mittels deren Geld tatsächliche Grundstücke mit verborgenen Reichtümern für sich zu kaufen. Doch ein Siedlertreck kommt seinen Schwindeleien in die Quere und möchte sich just am Schauplatz seiner Geschäfte, dem Shelly-See, niederlassen. So tut er