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Thomas Z.
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1,5
Veröffentlicht am 6. April 2018
Die einst erste Riege der deutschen Schauspielkunst vereinte sich vor gut 20 Jahren, um unter Helmut Dietl eine anspruchsvoll-zynische Komödie über Dekadenz und Querverkehr zu drehen. Das Ergebnis ist überraschend unlustig, ernüchternd hölzern, erstaunlich oberflächlich und ohne jeglichen Biß. Selbst die ein oder andere ansprechende Performance kann den Film, der in den Niederungen der Belanglosigkeit zwischen Selbstgefällig- und Niveaulosigkeit dümpelt, nicht retten. Sehr enttäuschend und enervierend langweilig.
Eine typisch deutsche "Komödie" mit angeblichem Anspruch, die weder lustig ist noch echten Tiefgang hat. Wenn man möglichst viele bekannte Schauspieler in einen zum Edelrestaurant umdekorierten Schnellimbiss steckt und häufig über männliche Geschlechtsteile reden lässt, muss nicht zwangsläufig ein guter Film herauskommen. Die einzige (unfreiwillig) lustige Idee: die -blonde- Veronica Ferres als "Schneewittchen".