Als Revolverheld Django/Johnny (Anthony Steffen) gerade einem Trupp Farmer hilft, überfällt der skrupellose Bandit Schakal (Fernando Sancho) seine Ranch und tötet seine Frau (Annie Giss). Hämisch hinterlässt er noch ein paar Münzen bei der Toten, damit sich ihr Mann eine neue (Indianer-)Frau kaufen könne. Djangos zweijähriger Sohn Jerry (David Mancori) wird zudem von den Banditen entführt. Als Django heimkehrt und seine tote Frau vorfindet, schwört er Rache. Doch es dauert Jahre, die er als Kopfgeldjäger durchs Land zieht, bis er endlich den Schakal und dessen Bande aufspüren soll. Jerry (nun gespielt von Roberto Miali) ist mittlerweile erwachsen geworden und weiß nichts mehr von seiner eigentlichen Herkunft. Er glaubt, der Schakal sei sein Vater und ist in dessen Fußstapfen getreten. Es muss zum unweigerlichen Duell zwischen Vater und Sohn kommen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Django - Die Geier stehen Schlange
Von Björn Becher
Mit Killer Kid, Der Gehetzte der Sierra Madre und „Django – Die Geier stehen Schlange“ setzt Koch Media seine mit Der Tod sagt Amen, Yankee und Töte Amigo eindrucksvoll gestartete Italo-Western-Reihe fort. Während das Meisterwerk „Der Gehetzte der Sierra Madre“ zu den besten Filmen des Genres zu rechnen ist, erweist sich neben „Killer Kid“ auch „Django – Die Geier stehen Schlange“ als Enttäuschung und bisher schwächster Beitrag der Reihe. Die von biblischen Motiven beeinflusste Familientragödie von Alberto Cardone ist über weite Strecken eher langweilig, was an dem vielen Füllmaterial liegt, welches die dürre Haupthandlung auf Spielfilmlänge strecken soll.Als Revolverheld Django/Johnny (Anthony Steffen) gerade einem Trupp Farmer hilft, überfällt der skrupellose Bandit Schakal (Fernando Sancho) seine Ranch und tötet seine Frau (Annie Giss). Hämisch hinterlässt er noch ein paar Münzen bei