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Josi1957
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4,0
Veröffentlicht am 15. Juli 2023
Beginnt als spritzige Komödie, wird dann rührseliger, aber ohne in sentimentalen Overkill zu münden. Und die beiden top aufgelegten Altstars sind schlicht eine Wucht!
Hier dürfte selbst ein Eisblock auftauen. Aus einem solchen Thema eine Komödie zu machen ist nicht leicht. Vor allem wenn man Klischees umgeht, nie dem Kitsch verfällt und tolle Dialoge zu bieten hat. Hinzu kommen die brillanten Leistungen von Morgan Freeman und Jack Nicholson. "Das Beste kommt zum Schluss" erwärmt einem das Herz und macht gleichzeitig unheimlich Spass.
"Das Beste kommt zum Schluss" ist eine starke Tragi-Komödie mit dutzenden humorvollen, aber auch ergreifenden Momenten, die durch ihren guten Regisseur und durch ihre hervorragenden Darsteller einen hohen Unterhaltungswert entwickelt, aber ein wenig zu langsam anläuft.
Dieser Film ist für mich ein absoluter Muss-man-gesehen-haben Film. Oft denk man ich mache es später aber dieser Film zeigt wieder einmal - und das in einem gefühlvollen und Lustigen als auch leicht wehmütigen Erzähl. Wenn du Alt bist dann kannst du es nicht mehr denn mit dem alter kommen die blessuren des Lebens auf deine Gesundheit zurück.
Natürlich wirkt die Story etwas zu konstruiert und kann der Thematik nicht umfassend gerecht werden. Kitsch oder gar Rührseligkeit kann man m.E. dem Werk aber wirklich nicht vorwerfen. Die Balance zwischen (schwarzem) Humor und überzeugend dargebotener Emotionalität wird dank Nicholson und Freeman stets gewahrt. Eine Tragikomödie eben und keine schlechte.
Einer der Besten Filme die es gibt. Regt auch zum Nachdenken an, und obwohl es kein wirkliches Happy End gibt, gibt es sehr viel zu Lachen. Ein Film mit Tiefgang!
Zwar hat der Film zwei grandiose Hauptdarsteller, dennoch kann der Film nicht überzeugen. der Film ist in keiner Minute interessant oder ansprechend erzählt.
Ein guter, unterhaltsamer Film mit einer schönen Geschichte. Der Film ist gleichzeitig berührend und witzig. Freeman und Nicholson spielen beide sehr gut und haben eine tolle Chemie zusammen.
Der weiße, griesgrämige Großunternehmer und Klinikbesitzer Edward Cole (Jack Nicholson), ist unheilbar an Krebs erkrankt und wird in einem seiner Krankenhäuser untergebracht. Sein Zimmer teilt er sich mit dem erkrankten schwarzen Automechaniker Carter Chambers (Morgan Freeman), der immer eine Weisheit auf seinen Lippen trägt. Beide haben nur noch wenige Monate zu leben, da der Krebs zu weit fortgeschritten ist. Nach anfänglichen Meinungsverschiedenheiten, freunden sich Chambers und Cole an und tüfteln an einer „Bucket List“. Diese „Bucket List“ zählt jene Dinge auf, die man erleben sollte, bevor man, im wahrsten Sinne des Wortes, den Löffel abgibt („to kick the bucket“). Während Chambers Frau Virginia (Beverly Todd) sich gegen diese Idee sträubt, hält es die beiden Freunde nicht davon ab in fremde Länder zu reisen und sich in waghalsige Abenteuer zu stürzen.
Der Film befasst sich mit der schwierigen Thematik des Sterbens, aber in einer humorvollen dennoch ernsthaften Art und Weise. Der Film ist generell eher schlicht gehalten, aber trotzdem durch die Glaubwürdigkeit der Schauspieler Freeman und Nicholson in einer Harmonie zwischen punktvollen inszenierten Spannungsbögen und mitfühlenden Momenten geblieben.
Neben der Thematik des Sterbens, befasst sich der Film auch mit der Reise der Findung von wahrer Freude und seelischer Ausgeglichenheit. Diese Reise zeigt sich am deutlichsten beim griesgrämigen Frauenheld Cole, der am Anfang des Filmes, nach seiner eigenen Aussage „nur mit seiner Arbeit verheiratet ist“ und schon diverse Ehen hinter sich hatte. Seine Einsamkeit merkt er, nachdem er und Chambers sich getrennt haben. Während Chambers eine Familie hat, die sich um ihn sorgt und kümmert, hat Cole nur sein Geld, womit er sich nur käufliche Liebe aneignen kann. Sein einziger sozialer Kontakt ist sein Assistent Matthew (Sean Hayes), der die beiden auf ihrer Reise begleitet.
Meiner Meinung ist die Tragikomödie ein gut gelungener Film, der mit sichtlich ironischer Weise sich an dem Thema Tod versucht. Durch die guten schauspielerischen Leistungen von Freeman und Nicholson wird die Thematik Tod mehr oder weniger vernachlässigt und zentriert sich mehr auf die Freundschaft und auf das Ziel wahre Freude zu erreichen.
Ich habe mich prächtig amüsiert. Erfrischend anders, mit großartigen Schauspielern, einer tollen Geschichte, super erzählt. Eine amerikanische Version von "Ziemlich beste Freunde" . O.k. etwas anders erzählt. Mit Herz, Gefühl und zum Lachen. Bitte mehr Filme mit großen, reiferen Schauspielern.