In seinem zweiten Abenteuer als französischer Geheimagent OSS 117 geht es für Jean Dujardin nach Rio, mit der charmanten Louise Monot an seiner Seite.
Der Altnazi Von Zimmel (Rüdiger Vogler), der sich im südamerikanischen Exil befindet, erpresst Frankreich mit einer Liste ehemaliger Nazi-Kollaborateure. Deswegen beauftragt die Grande Nation ihren besten Geheimagenten Hubert Bonnisseur de La Bath alias OSS 117 (Jean Dujardin) mit der Lösung der verzwickten Aufgabe. Zusammen mit der Mossad-Agentin Dolorès Koulechov (Louise Monot) reist er nach Rio, um die kompromittierende Liste in seinen Besitz zu bringen. Bei ihrer Mission hilft ihnen unerwarteterweise Heinrich (Alex Lutz), der Sohn des Nazi-Offiziers, der sich ein sympathisches Dasein als Hippie aufgebaut hat. Gemeinsam machen sie das Versteck der Nazis aus, wo sie bereits erwartet werden.
Solide Fortsetzung, die im Grunde dem selben Muster folgt wie Teil 1 und das Genre gekonnt parodiert, allerdings erreicht er in vielen Momenten nicht mehr ganz die Spitzen und grotesken Situation wie noch sein Vorgänger. Dennoch macht der Film nach wie vor Spaß und Freude des ersten Teils werden auch hier auf ihre Kosten kommen.
Christian Alexander Z.
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4,0
Veröffentlicht am 15. September 2024
Filmfortsetzungen haben es ja immer schwer, sollen sie jetzt den Erstling wiederholen oder toppen, was ist das Ziel? Hier ist der 2. Teil durchaus gelungen, wobei der Anarchismus einiger Szenen des ersten Teils nicht mehr erreicht werden. Aber Decor, Stimmung Musik und Cast sind sehr zielgenau. Wem der erste Teil gefallen ist der zweite klar zu empfehlen.
schonwer
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3,5
Veröffentlicht am 14. November 2017
"OSS 117: Er selbst ist sich genug" ist eine würdige, wenn nicht sogar bessere Fortsetzung. Der Humor ist speziell, aber wer ihn mag wird hier viel Spaß haben. Jean Dujardin ist wieder in Topform. Insgesamt fühlt sich der Film wirklich so an, als wäre er aus den 60ern, er macht sich über die damaligen Filme lustig, verbeugt sich aber auch gleichzeitig vor seine Vorbilder. Gegen Ende geht dem Film ein wenig die puste aus und auf Dauer macht ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 22. Januar 2014
Vielleicht die beste Komödie überhaupt! Was für ein talentiertes Team dieses Ensemble, das auch für "The Artist" verantwortlich ist. Noch nie wurde mein Komikzentrum so intensiv getroffen wie hier! Schwarzer Humor vom feinsten!