Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
rock_soul
17 Follower
125 Kritiken
User folgen
4,0
Veröffentlicht am 25. April 2019
Ein eigentlich 2-geteilter Film. Erster Teil ist noch sehr spaßig...2. teil eher düster und bedrohlich. Aber man wird immer gut unterhalten. Bei uns schon fast Kult-Film :-) spoiler: is kein richtiger spoiler...aber wenn man auf den Käse oder das Skelett achtet..die keinen Sinn machen aber immer wieder auftauchen...schon lustig...
Der Film hat mich eigentlich ganz positiv überrascht. Habe ihn mir mit relativ wenig Erwartung angesehen, aber die hat er mehr als übertroffen. Auf jedenfall ein guter Horror mit Witz, den man sich auf jedenfall mal ansehen kann, auch wenn der Film nicht wirklich was neues bietet.
An alle die einen todernsten Film erwarten guckt ihn euch nicht an und bewertet ihn auch nicht!!! Das die Handlung nicht im Vordergrund steht, sollte einem aber vom ersten Moment an klar sein.
Dieser Film gehört vielleicht nicht zu den besten Filmen die ich gesehen habe, aber definitiv zu meinen Lieblingsfilmen. Das hat mehere Gründe, zum einen ein super Soundtrack, der zwar mal absolut gar nicht zu den Szenen passt, aber dennoch perfekt ist. Die Charaktere sind so überspitzt, das es schon wieder sympathisch ist, und endlich mal keine Teenies!!! Ausserdem macht sich der Film über das Genre mal so richtig lustig, es gibt ja vieles, was bei den meisten Filmen diesre art aufregt, z.B. das übliche: Frau schlägt Bösewicht nieder, tötet ihn natürlich nicht, rennt weg und wird gemetzelt (ich hasse das) aber nicht hier, oder die typische Frau + Spinne Situation (einfach gut gemacht)ICh will nicht zu viel verraten, daher ein Tipp an alle die Schwazen Humor mögen, seht euch diesen Streifen an!
Britische Horrorkomödien wie Shaun of the dead haben gerade Hochkonjunktur und so reiht sich auch Severance in dieses Genre. Für Aufsehen hat ein Mord eines 17-jährigen Studenten durch 3 Männer gesorgt, die sich auf eine Tötungsszene von Severance berufen. Das hat, so krank es klingen mag, dem Film sicher weitergeholfen, eine Fangemeinde aufzubauen, denn an sich hat Severance nichts, was man nicht schon in viel besserer Form bei anderen Filmen gesehen hat.
Severance ist völlig belanglos und ohne frische Ideen. Alles hat man so schon einmal gesehen und auch der große Twist stellt keine Überraschung dar und sorgt nur für ein müdes gähnen. Auch die Splatterszenen stehen denen anderer Filme in vielem nach, sie sind weder grausam wie in „Hostel“, noch lustig wie in „Hot Fuzz“.
Das man bei so einem Film keine Charakterzeichnung erwarten darf ist logisch, aber die gewollt übertriebene Darstellung von verschiedenen Charaktereigenschaften (v. a. der dumme, kiffende, auf Sex fixierte Steve und der total überforderte Chef Richard) sind nicht witzig, sondern sorgen beim normal denkenden Publikum für Kopfschütteln.
Ein paar Lichtblicke bietet Severance dann doch noch. An sich ist der Film nicht schlecht gefilmt und auch die Musik ist passend und sorgt für etwas Stimmung. Außerdem handeln die Protagonisten wie in manchen anderen Rohrkrepierern dieses Genres nicht immer total unlogisch und erschießen auch mal den hilflosen Mörder, anstatt schreiend wegzurennen.
Sein Publikum findet Severance sicherlich bei Jugendlichen die den Film zu Partyzwecken missbrauchen und diesen ordentlich angetrunken anschauen und über diese Art von Humor lachen können. Aber es gibt definitiv bessere Filme, die auch für diesen Zweck geeignet sind.
Fazit
Für einen Splatterfilm zu harmlos und für eine Komödie zu dämlich und stereotypisch. Da hilft auch nicht, dass er sich den üblichen Klischees bedient, obwohl er gerade diese vorführen möchte.
Alle Achtung ihr lieben Briten: mit diesem Film verdient ihr euch meinen höchsten Respekt, hat es doch nur selten und schon lange nicht mehr einen solchen Film gegeben der diese Extreme so genial vereint: zum einen ein Bluttriefender, vor Gewalt nur so strotzender Schlitz-, Metzel und Murks Horrorstreifen dessen Splattergehalt erstaunliche Höhen erreicht - auf der anderen Seite jedoch eine brüllend komische Komödie, randvoll mit schwarzem Humor. Warum diese Verschmelzung der beiden Teile so absolut phantastisch hier funktioniert kann man noch nicht mal so richtig sagen - aber es geht halt einfach. Insbesondere der völlig breite Adam Dyer der schon in der Hooliganstudie "The Football Factory" ne sehr gute Figur machte liefert einen Lacher nach dem anderen, trotzdem glaubt man der rotzfrechen Horrorcomedy durchaus dass dieser benebelte Loser sich am Ende ernsthaft und mit Kraft gegen seine Gegner zur Wehr setzt. Klar, man muß über ein Messer im Hintern oder die Szene in der mit viel Gewalt und Mühe versucht wird einen abgerissenen Fuß in einen Kühlschrank zu packen lachen können - aber ich versprechs euch Leute, seit "From Dusk Till Dawn" habt ihr euch nicht mehr so königlich über ein Filmblutbad amüsiert. Ich weiß dass ich hier wie der letzte Horror-Blut Junkie klinge - aber gebt dem Film ne Chance und seht selbst!
Fazit: Britischer Humor trifft auf einen exzessiv brutalen Schlächterfilm und formt daraus eine der originellsten Horrorcomedys seit sehr langer Zeit!
Ein toller Horrorfilm. "Severance" ist ein sehr spannend aufgezogener Film, der mit einigen Szenen bei denen man durchaus zum Schmunzeln kommt, gespickt ist. Großes Lob: Tolle Schnitte, die zusätzlich Spannung aufbauen.
Obwohl dieser Film sehr, sehr oft im FreeTV und zwar spät Nachts kommt, ist dieser Film tatsächlich gelungen. Ziemlich komische und absurde Horror-Komödie, mit lustigen Charakteren und einer, für Horrorfilme, gewöhnlichen Atmosphäre. Trotzdem sehr gelungen und einfach ein Film zum Spaß haben, den man auch öfters ansehen kann.
"Severance" ist eine passable Horror-Komödie mit einigen lustigen Gags und auch ein paar Splatter-Effekten. Einige Charaktere sind sehr individuell gestaltet, andere hingegen bleiben eher blass. Die Story ist nicht wirklich glaubwürdig, ebenso wie das Verhalten der Personen. Dennoch wird immer wieder versucht Spannung aufzubauen, was auch größtenteils gelingt. Der Film ist alles in allem okay und sicherlich ansehnlich.