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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 2. Dezember 2020
Seichter Aufguss des ersten, guten Teils von Paul Verhoeven, der hier bei Teil 2 als ausführender Produzent mitwirkte. Story ist nicht gerade sonderlich innovativ. Genauso wenig wie man die Spannung bemerkt, sieht man den Star des Films, Christian Slater. Nun ja, er ist in diesem Fall ja der Unsichtbare. Für mich nur eine weitere Fortsetzung die nichts wirklich reisst.
Der klassische Fall einer unnötigen Videothekenfortsetzung: inhaltlich 5 Jahre nach dem Vorgänger angesiedelt und es werden am Rande ganz kurz die Ereignisse von damals erzählt - und natürlich kein Darsteller mehr vom Original dabei. Das Konzept ist aber das Gleiche: ein verrückter Unsichtbarer geistert herum, ein tapferer Kerl und eine schöne Frau müssen sich verteidigen. Die Idee Christian Slater als Schurken zu nehmen ist eigentlich nicht schlecht aber was hat man schon davon? Er tritt vielleicht in 5-6 Minuten auf weil er ja bei den meisten Szenen eh unsichtbar ist und wird nur beim Showdown und in ein paar Rückblenden sichtbar, dagegen gibt "Fastlane" Star einen recht brauchbaren Helden und Laura Regan gibt sicha alle Mühe die bleiche Frau in Not Rolle mit Leben zu erfüllen. Hauptproblem ist aber auch das sichtbar geringe Budget - daher fallen die Spezialeffekte sehr bescheiden aus. Nun, wer den ersten Teil mochte und kurzweiligen Horrorspaß sucht könnte größere Fehlgriffe landen - und mir bitte mal die eigenartige Schlussszene erklären.
Fazit: Schlichtes Sequel dass zwar brauchbare Spannung liefert aber hinter dem Vorgänger meilenweit zurück bleibt.