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Emanuel Niedermayer
10 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 23. Februar 2024
Hääää? Warum buttert ihr alle den Film so runter?? Nur weil sich einer für Bäume interessiert?? Hauptdarsteller langwwilig?? Also das kam für micj ganz anders rüber das alles... vor allem derbGeiselnehmer war top top gewäählt! Ich war vom Film "gefesselt" von Anfang bis zum Schluss!
Der Film ist ganz in Ordnung. Größte Stärken sind die Kurzweile sowie eine wirklich innovative Idee für das Monster/"Zombie". Die Darsteller gehen meines Erachtens in Ordnung, können jedoch auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Rollen allesamt arg stereotyp sind.
Schwächen sind allem voran einige Logiklöcher in der Handlung. Insbesondere gegen Ende des Films gehen die Protagonisten mit einer Taktik vor, die umständlich und eigentlich völlig unnötig ist ... und obendrein gefährlich. Auch macht das Verhalten der Kreaturen, wenn man erst einmal erfahren hat, wie diese sich orientieren, nur bedingt Sinn.
Obwohl mich solche zum Teil recht offensichtlichen Fehler in Filmen oft nerven, kann ich es in dem Fall nicht allzu hoch hängen. Dafür macht der Film dann doch zu viel Spaß und glänzt mit einer netten Monster-Idee. Für einen Direct-to-DVD Horrorfilm ist der Streifen nicht schlecht. Kann man sich reinziehen.
Fazit: Die Darsteller sind keineswegs schlecht und das alptraumhafte Szenario birgt einiges an Potzenzial, welches durch fragwürdige Schnitte und einen stark eingegrenzen Handlungsspielort an Qualität abnimmt.
"Splinter" ist meines Erachtens ein guter Horrorfilm,der von seiner Spannung und einem wirklich gut designten Monster (Parallelen zu das "Ding aus einer anderen Welt" sind deutlich vorhanden) lebt.Da der Film durchweg eine recht hohe Spannungskurve aufzuweisen hat,stört auch der ein oder andere leider nicht so gut gelungene Effekt (krabbelnde Hand) das Gesamtbild nicht zu sehr.
"Splinter" ist Horror-Durchschnittsware, jedoch nicht im negativen sondern im positiven Sinne, denn die Macher des Films machen zwei Dinge richtig. Zunächst machen sie aus ihrer niedrigen Anspruchshaltung keinen Hehl, sondern konzentrieren sich darauf aus ihrer Ideenarmut einen Vorteil zu ziehen, indem sie das übliche Vorgeplänkel so weit zusammenzukürzen wie es nur geht. Auch das "Monster" wird sofort am Anfang des Films eingeführt, so dass kaum Zeit vergeht und es beginnt ein einstündiger Showdown mit dem stachligen Parasiten. Die Darstellung des Parasiten ist letztlich der zweite Trumpf den die Macher ausspielen. Dank der schnellen Schnitt-Technik vermeiden sie es das Wesen komplett darzustellen. Ob das ein dramaturgischer Kniff war oder letztlich Geldprobleme der Auslöser waren, ist für den Genuss des Films unerheblich. Dank dieser ungewöhnlichen Darstellung und der Kurzweiligkeit kann man sich den Film angucken und darüber hinwegsehen, dass man für diesen Film wahrscheinlich noch nicht einmal ein Drehbuch geschrieben hat und die Charaktere und Darsteller ein kompletter Witz sind.
Ich fand diesen Horrorfilm nur durchschnittlich. Irgendwie ist der Film auch unlogisch und durchschaubar. Kann aber trotzdem hier und da ganz gut unterhalten. Ist ein bisschen spannend und auch irgendwie "neu". Aber eher etwas für zwischendurch. Wie schon gesagt, ein eher durchschnittlicher Horror...
So ein Quatsch habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Billige Tricks. Einfache nachvollziehbare Handlung. Ein Lichtblick ist die äußerliche Erscheinung der Hauptdarstellerin