Bye bye blackbird
Filmposter von Bye bye blackbird
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3,0 2 Wertungen, 2 Kritiken
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1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
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3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

Der Bauarbeiter Josef (James Thiérée) arbeitet gerne bei der Errichtung des Eiffelturms mit, bis einer seiner Kollegen aus luftiger Höhe abstürzt. Schockiert wendet er sich dem Zirkus des Direktors Lord Dempsey (Derek Jacobi) zu, nachdem die Trapezkünstlerin Alice Dempsey (Izabella Miko) seine Aufmerksamkeit erregt hat. Während Josef dort als helfende Hand tätig ist, gehört seine wahre Leidenschaft Alice und deren artistischer Profession. Deswegen beginnt der junge Mann, Trapezakrobatik zu lernen, ohne dass sonst jemand im Zirkus davon erfährt. Seine Bemühungen tragen schließlich Früchte und er darf sein Können gemeinsam mit Alice ausprobieren. Aber das Risiko der gefährlichen Trapezartistik schlägt unerwartet zu. Josef muss einmal mehr mit einer Tragödie zurechtkommen, was ihm zunehmend größere Schwierigkeiten bereitet.

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

2,0
lau
Bye bye blackbird
Von Nicole Kühn
Bevor es das Kino gab, bestand eine der größten Attraktionen im Zirkus. Seit einiger Zeit leben auch Akrobatik-Zirkusse und Variétés wieder auf. Da scheint ein Film über die Faszination der anscheinenden Schwerelosigkeit unter der Zirkuskuppel gerade recht. Regisseur Robinson Savary zaubert in dem Drama „Bye Bye Blackbird“ eine höchst tragische Liebesgeschichte in einem Reigen symbolisch aufgeladener Bilder auf die Leinwand. Doch wie seinem Protagonisten kommt ihm dabei die Leichtigkeit vollkommen abhanden und er schwelgt in einer vor Bedeutsamkeit überladenen Szenerie. Was so wunderschön anzuschauen ist, versinkt in der übermäßigen Ambitioniertheit seines Schöpfers. Im Paris der letzten Jahrhundertwende scheint für den jungen Arbeiter Josef alles möglich: auch wenn er über nicht viel verfügt außer über seinen Körper – der macht ihn zum Himmelsstürmer. Leichtsinnig turnt er in den Schwin
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Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Faszinierender Film! Gerade die hier kritisierte Bedeutungsschwagerschaft der Form ist es, die mich diesen Film ausserordentlich loben lässt. Inhaltlich ist die Geschichte meiner Meinung nach zum Ende hin nicht rund, nichtsdestotrotz ein wunderbar fotografierter, formal wohltuend gut überlegter und somit visuell äusserst ansprechender Film, dessen Schwächen man gerne verzeiht.

Weitere Details

Verleiher Reverse Angle
Produktionsjahr 2005
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget 8 200 000 EUR
Sprachen Englisch
Produktions-Format 35mm
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis 2.35 : 1 Cinemascope
Visa-Nummer -

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