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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Richard Attenborough erzählt eine Geschichte, die vom zweiten Weltkrieg bis in die Jetzt-Zeit reicht und in der auch noch die IRA ihre blutige Rolle spielt. Eine Liebesgeschichte steht im Mittelpunk, die recht anrührend ist - nicht nur wegen Shirley MacLaine und Christopher Plummer. Die Art, wie sie erzählt wird, erzeugt sogar ein gewisses Maß an Zuschauerinteresse, bis wir letztendlich über die wahren Umstände der lebenslang verhinderten Trauer aufgeklärt werden. Die doppelte Symbolik des Originaltitels des wiedergefundenen Rings eines gefallenen Soldaten und die Assoziation, dass sich der Kreis (Ring) dann am Ende schließt, machen die Qualität des Films aus. Eines der menschlichen Dramen, deren Autoren Krieg und Zerstörung heißen.