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MastahOne
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2,0
Veröffentlicht am 1. Februar 2015
Ich kann mir gut vorstellen, dass das Buch hervorragend sein mag, der Film ist es leider ganz und gar nicht. Zu handlungsarm und unglaubwürdig kommt der daher. Zudem hat er mich nicht im geringsten berührt, was bei dem Stoff und dem was der Film eigentlich vermitteln möchte, ein wirkliches Armutszeugnis darstellt. Super zum einschlafen!
Ich hatte mich auf eine nette, typisch französische Komödie gefreut. Zugegeben, Audrey Tatou sehe ich nicht gerne. Und sie trägt auch mit zum Versagen des Films bei. Hauptursache ist allerdings die vor Klischee, Banalität und Vorhersehbarkeit nur so strotzende Handlung. Keine Überraschung, keine Wendung, kein Pepp. Das hilft das nette Dekor auch nicht weiter und der wirklich vorzüglich agierende Laurent Stocker kann den Film nicht retten. Kein Kino - mittelmäßiges Fernsehen.
In Frankreich war der Film ein Megahit – das wird er bei uns wohl nicht sein. Aber das Konzept ist klar: man kriegt ein paar arme Säue präsentiert die ihr Leben im hier und jetzt kaum oder nur mit größter Mühe gebacken kriegen, dann aber zusammenfinden und im Zusammenhalt dann alles besser hinkriegen – also eine nette kleine Utopie. Wenn diese dann auch noch so leicht verdaulich und mit sympathischen Figuren und Darstellern wie hier präsentiert wird kann man erst recht nichts dran meckern. Spielt aber eh keine Rolle da sich diesen Film so wahrscheinlich keiner antun wird, nicht wahr? Wenns doch einer tut: könnte schlimmere Fehlgriffe geben!
Fazit: Ein kleiner französischer Herzwärmer für ausgewählte Zuschauer
Wieder einmal ein Film aus französischer Produktion, der Erwartungen erweckte, die er nicht halten konnte. SAelbst die vormals charmante Hauptdarstellerin verblasst in diesem Streifen im ständigen Zigarettenrauch. Insgesamt ein Filmchen mit blassem, flachen Inhalt, der wohl mehr als Werbefilm für die Zigarettenindustrie gedacht ist. Oder ist es wirklich heute noch normal, dass junge Menschen in ihrer Wohnung unablässlich nach dem Glimmstengel greifen, um sich hinter Rauschwaden und üblem Gestank zu verstecken? Schade, dass die werbegelder der superreichen Nokotinindustrie soviel Lobbyismus betreiben können! Fazit: Ein Film zum Vergessen!
Von Anfang an gehen einem die Figuren auf die Nerven. Audrey Tatou gibt dem Film zwar eine gewisse liebenswerte Note, aber das kann die Geschichte von der heilen Welt WG auch nicht mehr retten. Vor allem der stotternde Schauspieler wirkt unglaubwürdig. Mit Klischees wird nur so um sich geworfen. Mir hat der Film wenig zugesagt und musste immer wieder vorspulen. Aber ist durchaus Geschmacksache.