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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 17. März 2010
Ein Film, bei dem der Titel schon das Ende ankündigt? Ja das geht. Dieser Film erzählt die dazugehörige Geschichte. Leider ist er zu langatmig und man hat es schwer bei den Namen einen Überblick zu bewahren. Ansonsten gut gemachte Film und nette Geschichte.
Wer "Western"-Filme eine Definition gibt, wo es im Film nur um wilde Schiessereien und harte Cowboys geht, der irrt sich. Ein Genre für eine Zeitspanne in der amerikanischen Geschichte. Man müsste den Titel lesen und bedenken, worum es bei so einem Titel im Film überhaupt geht. Die Ermordung von Jesse James durch den Feigling Robert Ford.
Bei diesem Film geht es nicht nur um Jesse James oder um Robert "Bob" Ford, sondern nur um den Tatvorgang der Ermordung von Jesse James durch Robert Ford. Bei diesem Film wurde nicht nur ein Tatvorgang GEZEIGT, sondern bewusst versucht die Zuschauer gedanklich sich in die Charaktere hineizuversetzen. Leute die auf Filme à la 90er-Jahre-Action stehen, greifen falsch zu. Bei diesem Film geht es hauptsächlich um das psychologische Verständins beider Figuren, verfolgt von genauen Fakten des Geschehens. Die Gefühle spielen die wichtigste Rolle. Man konnte förmlich mitfühlen wie es den Charakteren erging. Dieser Film bietet ein getreuen Einblick in dem Mordfall von Jesse James, aufgebaut auf originalgetreuen Fakten und gefühlsechten Handlungen bis zum Höhepunkt, was dann die Ermordung wäre und das Übermitteln des psychologischen Verständisses von den Hauptcharakteren, verfolgt von interessanten Nebenhandlungen der die Hauptfiguren zunehmend charakterisiert.