In den wohlhabenden Vierteln von Los Angeles sind die Menschen gerne unter sich und vor allem um das Wohl ihrer Zöglinge besorgt. Das Beste ist gerade gut genug. Die sündhaft teuren Privatschulen sind elitär, der private Sicherheitsdienst sorgt für Ordnung und damit die Kids nicht auf irgendwelche dummen Ideen kommen, bekommen sie für rauschende Party auch das notwendige Kleingeld. Eigentlich ein Mekka für jeden Heranwachsenden. Diese Rechnung wurde allerdings ohne den eigenen Nachwuchs gemacht. Allison Lang (Anne Hathaway) und ihr Freund Toby (Mike Vogel) sind die Alpha-Tierchen ihrer Gang. Und dieser ist „total, verfickt langweilig“. Daher entwickeln sie ihre eigene Subkultur. Sie imitieren den Lebensstil der Slums, werden zu aggressiven „Möchtegern-Niggern“ und zetteln aus reiner Langeweile Schlägereien unter ihresgleichen an. Doch das ist eben nicht die Realität, sondern nur ein Spiel. Zurück in den heimischen vier Wänden fallen Sie in die ihnen zugedachten Rollen zurück. Insbesondere Allison und ihrer Freundin Emily (Bijou Phillips) ist das irgendwann nicht mehr genug. Sie kundschaften die gefährlicheren Viertel von Los Angeles aus und suchen die Nähe des Crack-Dealers Hector (Freddy Rodríguez). Dabei merken sie nicht, dass aus dem Spiel zusehends Realität wird und sie die Kontrolle über die Situation allmählich verlieren.
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