Der junge Musiker Johnny erforscht das große Herrenhaus, das ihm seine Mutter vermacht hat und dem es offenbar heftig spukt.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Das Geisterschloss 3D
Von Carsten Baumgardt
Bisher waren IMAX-Filme immer eine klare Domäne von Dokumentationen. Das liegt vor allem an der extrem schwierigen Produktionstechnik. Regisseur und Produzent Ben Stassen geht einen anderen Weg und versucht sich an einem Grusel-Film in klassischem Sinne. „Haunted Castle“ ist zwar inhaltlich schwach, aber optisch ein Volltreffer. Das zeigt vielleicht anderen Filmemachern, dass man aus dem Format 3D doch eigenständige Spielfilme produzieren kann - auch wenn der Weg noch lang ist...Johnnys sonderbare Mutter (Kyoko Baertsoen) war eine berühmte, jedoch einsam und zurückgezogen lebende Rocksängerin, die ihre letzten Tage, isoliert von der Außenwelt, in einem rätselhaften, alten Schloss verbrachte. Kurz nach ihrem Tode wird Johnny (Jasper Steverlinck), selbst ein junger, vielversprechender Musiker, zu ihrem Schloss gerufen, damit er ihr einen letzten Wunsch erfülle. Eine eigenartige Bitte, da s
Die Geschichte ist sinnlos, die Einstellung zielen zu oft darauf ab irgend was gruseliges in den Vordergrund zu schieben und manchmal finden sich grafische Fehler wie über dem Boden schwebende Steine. Dennoch ist es ein schönes Erlebnis.
Als ich mir den Film ansah habe ich mich gewundert warum einige Partikeleffekte so altbacken wirken. Jetzt weiß ich es, der Film ist 6 Jahre alt. Dennoch fällt einem dies eher selten auf da wirklich viel ...
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