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    D'Artagnans Tochter
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    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 8. Juni 2024
    Tavernier hat hier bewiesen, dass er auch das kann: ein Mantel und Degenabenteuer. Er hat alle guten Zutaten, die dieses Genre auszeichnen hineingesteckt und mit viel Esprit und Tempo ein farbenprächtiges Spektakel geboten. Die Handlung hat er in Frankreichs Blütezeit verlegt, als drei oder vier Musketiere je nach dem in aller Munde waren und die Welt in Atem hielten. Dabei gibt es nur so viel Historie wie nötig: die ‘Fronde‘, Mazarin, das Aufkommen des neuen Getränks: Kaffee. Aber so viel Witz wie möglich: der Adel bügelt und diskutiert die Menüfolge oder das Ende des Monologes von d’Artagnan am Grab ‘Ihr ward noch nie sehr gesprächig, mein Freund.‘ Jede Menge Fechtduelle, bei denen die Akteure zwischendurch amüsante Bemerkungen machen. Den ‘Roten Faden‘ bietet eine geheime Botschaft, die sich als Wäscheliste entpuppt. Daran hangeln sich Vater d’Artagnan (Philippe Noiret) und Tochter Eloise (sexy Sophie Marceau) entlang. Sie müssen natürlich den König retten, dessen Leben in höchster Gefahr ist und der von einer Bande ränkeschmiedender Witzfiguren umgeben ist. Damit die Bösen so richtig böse erscheinen, werden sie von der schönen Eglantine angeführt (Charlotte Kady). Für zusätzliche Abwechslung sorgt auch die amüsante Vater-Tochter Problematik. Und am Ende heißt es ‘Der Hof kehrt zum König zurück wie die Hennen zum Hahn.‘ Gute Unterhaltung.
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