In einer Stadt, die von Korruption und Skandalen durchdrungen ist, führt der gezeichnete Myagmar (Tuvshinbayar Amartuvshin) ein einsames Leben. Nach 14 Jahren im Gefängnis, geprägt von körperlichen und seelischen Narben, isoliert er sich von der Welt. Seine einzigen Gefährten sind die streunenden Hunde, die er aufgenommen hat. Eine neue Wendung erfährt sein Dasein, als er Arbeit als Leichenwagenfahrer annimmt. Dabei trifft er auf zwei Menschen, die sein Leben verändern: einen jungen buddhistischen Mönch und Saruul (Narantsetseg Ganbaatar), die Tochter eines blinden Sargmachers. Zwischen ihm und Saruul entwickelt sich eine tiefe Verbindung, doch ihre Welt gerät ins Wanken, als Saruul unter den Folgen von Erpressung und Drohungen leidet. Angetrieben von Entschlossenheit und Wut begibt sich Myagmar auf einen kompromisslosen Pfad der Rache, um Gerechtigkeit in einer zerrütteten Gesellschaft zu suchen.