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    "Die Schöne und das Biest": Neue Bilder und Informationen über die besondere Beziehung zwischen Belle und Biest

    Zur Disney-Realverfilmung „Die Schöne und das Biest“ gibt es via Entertainment Weekly neue Bilder. Außerdem sprach Hauptdarstellerin Emma Watson über einige Details bezüglich der Beziehung zwischen Biest, Belle und den Dorfbewohnern.

    Disney

    In „Die Schöne und das Biest“ prallen verschiedene Welten aufeinander: Das Biest war einst ein reicher, aber arroganter Prinz, die Bevölkerung des nahegelegenen Dorfes ist arm und größtenteils ignorant – und zwischen allen Stühlen sitzt Belle (Emma Watson), die herzensgut und klug ist. Im Interview mit Entertainment Weekly sprach Watson nun über die besonderen Beziehungen, die ihrer Meinung nach in dem Disney-Realfilm vorherrschen. Zum einen stellte sie klar: Die Liebe zwischen Belle und dem Biest, das sie auf seinem Schloss im Tausch gegen das Leben ihres Vaters gefangen hält, ist echt. Die Gefühle, die Belle für den in ein haariges Monster verwandelten Prinzen entwickelt, seien nicht etwa das Resultat des sogenannten Stockholm-Syndroms, bei dem Geiseln positiv gegenüber den Geiselnehmern zu empfinden beginnen.

    Im Gespräch mit EW erklärte die Schauspielerin: „Belle widersetzt sich dem Biest aktiv, sie streitet sich mit ihm und gibt ihm konstant Widerworte. Sie weist keine Eigenschaften von jemandem mit Stockholm-Syndrom auf, weil sie ihre Unabhängigkeit und ihre Meinungsfreiheit bewahrt.“ Watson gab zu, dass sie zunächst Bedenken hatte, wie sie die Beziehung zwischen Belle und dem Biest einschätzen sollte, als sie den Vertrag für den Film unterschrieb. Dann habe sie jedoch festgestellt, dass es in der Realverfilmung des Disney-Hits keine Anzeichen für das Stockholm-Syndrom bei Belle gibt.

    Heldin Belle würde nicht einfach nur ergeben ihr Schicksal hinnehmen und die Situation aussitzen, erklärte Watson weiter. Auch wenn sie sich zunächst freiwillig in die Gefangenschaft des Biests begibt, damit er im Gegenzug ihren Vater freilässt, beginnt sie sehr schnell mit ihrem Widerstand und sucht nach einem Weg zu fliehen. Erst als das Biest sich nicht mehr als herrischer Gefängniswärter aufführt und sein weicher Kern zum Vorschein kommt, entwickelt Belle Gefühle, betonte Emma Watson im Interview.

    Außerdem erklärte Watson, dass in Bill Condons „Die Schöne und das Biest“ die Bewohner von Belles Dorf eine sehr hässliche Seite an sich zeigen würden. „Sie finden Intelligenz und jeden, der Dinge hinterfragt, äußerst verdächtig“, so Watson. Ihre Belle ist in der Realverfilmung nicht nur belesen, sondern auch eine Erfinderin, und entwickelt u. a. einen Vorläufer der Waschmaschine – welchen die Dorfbewohner zerstören. Watson: „Die Waschmaschine zu zerstören, ist symbolisch dafür, dass sie nicht nur etwas kaputtmachen, woran Belle viele Stunden gearbeitet hat, sondern für ihren Versuch, ihren Geist zu brechen.“ Aus diesem Grund strebe Belle danach, ihrer Heimatstadt zu entkommen.

    „Die Schöne und das Biest“ kommt am 16. März 2017 in die Kinos. Als Biest wird dann Dan Stevens zu sehen sein, weitere Rollen übernehmen u. a. Luke Ewans, Ian McKellen, Emma Thompson, Kevin Kline, Ewan McGregor und Josh Gad.

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