Schon von Anfang an war das Ziel der Filmemacher, dass „Logan – The Wolverine“ im Zuge des weltweiten Erfolgs von „ Deadpool“ ein R-Rating bekommen sollte. Hauptdarsteller Hugh Jackman nahm sogar persönlich darauf Einfluss, indem er zugunsten dieses ehrbaren Ziels auf einen Teil seiner Gage verzichtete, damit sich das produzierende Studio mit der Entscheidung eines brutalen Films wohl fühlen kann und weniger finanzielle Risiken fürchten muss.
Doch obwohl alle Zeichen darauf hindeuteten und es eigentlich nur noch wie eine reine Formsache erschien, gab es bislang noch keine offizielle Bestätigung dafür. Nun hat Regisseur James Mangold auf Twitter die frohe Kunde selbst verbreitet: „Bitte seid hiermit darüber informiert, dass ‚Logan‘ ein R-Rating für ‚brutale Gewalt, Flüche und kurze Nacktheit‘ bekommen hat.“
Somit wurde offiziell vonseiten der MPAA festgelegt, dass „Logan – The Wolverine“ nicht von Kindern und Jugendlichen unter 17 Jahren gesehen werden darf, wenn sie ohne Begleitung eines Erwachsenen an der Kinokasse erscheinen. Und selbst wenn sie eine volljährige Aufsichtsperson dabei haben, können die Kinos ihnen immer noch den Zutritt verweigern.
Der offizielle deutsche Kinostart geht am 2. März 2017 über die Bühne, aber Fans hierzulande haben schon vorher die Gelegenheit „Logan“ und vielleicht sogar Superstar Hugh Jackman in persona zu sehen. Denn wie kürzlich bekannt gegeben wurde, wird der dritte Soloausflug des krallenbewährten Helden seine Weltpremiere auf der Berlinale 2017 feiern.